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Bryter Layter
Der grossartige Gittarist Clarence White starb leider sehr jung – er wurde 1973 von einer betrunkenen Automobilistin überfahren. Er war nur noch kurz zurück bei seiner Stamm- und Familienband Kentucky Colonels. Vor den Byrds war er auch gemeinsam mit Gene Parsons bei Nashville West gewesen.
Skip Battin starb vor einigen Jahren an Alzheimer, er war mit Gene Parsons später auch mal noch bei den Flying Burrito Brothers. Ausserdem gibts von Battin auch noch Soloalben (erste namens Skip) und er war Mitte der Siebziger auch noch bei einer anderen Countryband dabei, den New Riders of the Purple Sage. Von Gene Parsons erschienen ebenfalls drei Soloalben. (erste namens kindling)
Wäre Parsons nicht dieser furchtbare Unfall widerfahren, dann hätten wir mit Sicherheit eine hervorragende Solo-LP erlebt.
4 Stücke hierzu waren bereits eingespielt, „Never ending love“, „Last thing on my mind“, „Alabama Jubilee“ und „Why you been gone so long“.
Die noch nicht ganz kompletten Aufnahmen entstanden am 28.und 29.6.1973 und wurden mit Herb Pedersen, Byron Berline, Lee Sklar, Roger Bush, Ed Green, Roland White und Ry Cooder eingespielt.
Erschienen sind die 4 Stücke 1980 auf dem Sampler „Silver Meteor“ auf SIERRA RECORDS (SRS-8706)
Man kann hier bereits erahnen, welch ein Superalbum hier entstanden wäre.
Skip Battin brachte es meines Wissens auf 3 Soloalben, „Skip Battin“ auf Signpost (1972 erschienen), „Navigator“ (1981 auf APPALOOSA) und „Don’t go“ (1984 auf APPALOOSA).
Soweit mir bekannt, ist lediglich das erste Album auf CD veröffentlicht.
Gene Parsons hat bis dato 5 Platten eingespielt,
„Kindling“ (1973)
Melodies (1979)
Birds of a feather (1988) zusammen mit Meridian Green
Gene Parsons in concert – I hope they let us in (2001)
Live from Caspar (mit Meridian Green) (2001)
Dazu das Album mit Julian Dawson (Hillbilly Zen)
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