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Zappa1Schlimm wurde es ab 1979, als er mit Sheik Yerbouti einen großen kommerziellen Erfolg hatte und Bobby Brown und Dancing Fool auch noch in den Charts landete, er sogar für einen Grammy nominiert war.
Da sprach man dann von Ausverkauf, von Verrat, die Kommerzialität wurde ihm zum Vorwurf gemacht.
Also „Bobby Brown“ ist ja von Kommerzgedanken relativ weit entfernt. Das geht allerhöchstens als Versuchsanordnung durch. Alleine dieser Text ist doch im Grunde kühner als ein Großteil der damaligen Punkwelle. Hat denn keiner gerafft über was Zappa da singt? Würde mich echt mal interessieren, wie Zeitzeugen das erlebt haben.
Satiee
Anna Depenbusch !!
Weil >die< (allein in Relation zu ZAPPA) nach schmerzlich durchlittenen Jahrzehnten der Hoffnung auf ewige Besserung nun doch erschütternd belegt,
dass nichts resistenter und schrecklicher Weise unausmerzbarer bleibt, als das
spiessige urdeutsche Gutmensch-Sing-und Sang-Getue, wie diese megacleane
Anna D es elitärer wie keine zuvor nun doch wieder verkörpert ;
Das ist halt sehr durchgestylter Chanson-Pop, wie ihn auch Annett Louisan fabriziert. Beiden unterstelle ich zumindest ein künstlerisches Interesse an der eigenen Musik, was ich jetzt nicht ausmerzenswert finde.
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