MoondawnDas ist in der Tat kein neues Thema, „Keep It Hid“ von Dan Auerbach – dasselbe Label – kostete in den USA etwa 14 Euro, hierzulande mehr als 22. „El Camino“ ist in den Staaten deutlich billiger aber schätzungsweise hat man einfach gemerkt, dass Black Keys sehr gut laufen und die Leut es eh kaufen also… erhöht man den Preis. Bei Neil Youngs „Le Noise“ war es doch ähnlich.
Da hilft nur sich die LP aus den USA mitbringen zu lassen oder zu bestellen, bei Nonsuch kostet sie 23 Dollar:
Da kommt aber noch Porto in beträchtlicher Höhe dazu.
Sicher ist Warner nicht ganz unschuldig an der hiesigen Preisgestaltung. Aber so ganz kann ich dieses Lamentieren trotzdem nicht verstehen. Die US Preise scheinen für uns nur deshalb so günstig, weil der Wechselkurs uns entgegen kommt. Das war vor gut 20 Jahren z.B. noch genau umgekehrt. US Importe waren sauteuer. Für den Kunden in den USA hat sich in der ganzen Zeit nicht so wahnsinnig viel geändert.
Und die niedrigen Preise bei großen Internet Händlern sind eben auch nur möglich, wenn der Großhandelspreis sehr niedrig ist. Ich finde es völlig ok, wenn Künstler und Label (egal ob Indie oder nicht) auch was verdienen wollen.
--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!