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Pheebeeund das zu recht, wie ich finde. an man on the rocks sollte sich jeff lynne für seine zukünftigen projekte besser kein beispiel nehmen…
Wobei mich der Vergleich des bis zur totalen Sterilität hochglanzpolierten Standard-Albums mit der als Bonus der „Super Deluxe Edition“ beigelegten Demo-Version schon ein bisschen an die Diskussionen über „Long Wave“ erinnert hat. Das klingt halt alles ein bisschen schmuddeliger und dumpfer, aber gerade dadurch irgendwie auch wärmer, erdiger, lebendiger und näher an dem, was man als „typischen Oldfield-Sound“ bezeichnen könnte. Macht die Songs natürlich nicht besser, aber so bleibt wenigstens eine vage Ahnung davon, wofür man den Mann früher mal geschätzt hat. Das reguläre Album klingt dagegen wie ein Retortenprodukt, bei dem ein uninspirierter Oldfield-Imitator als Gast-Gitarrist verpflichtet wurde. Vergleichbares werden wir wohl von Jeff (hoffentlich) nie zu befürchten haben.
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Musik ist nicht was sie ist, sondern was sie den Menschen bedeutet. (Simon Rattle)