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Hat schon wer die neue Beck……
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WerbungJa ich und sie klingt kein bißchen nach dem was man wohl allgemein von Beck erwartet. Muß ich noch in Ruhe hören.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Und nach was klingt sie? Bislang hieß es ja, sie soll in Richtung ‚Mutations‘ gehen.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Verlgeiche den zugehörigen Thread bei „Coming up“: ziemlich depressiv. Habe die Platte leider noch nicht…aber sie soll noch diese Woche meine Sammlung bereichern.
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Und davon handeln wir.Verlgeiche den zugehörigen Thread bei „Coming up“: ziemlich depressiv. Habe die Platte leider noch nicht…aber sie soll noch diese Woche meine Sammlung bereichern.
Nein, also depressiv, finde ich, klingt sie nicht. Vielmehr irgendwo zwischen schön und bedrückend und extrem atmosphärisch.
„Sea Change“ ist die erste Beck-Platte, die ich mir gekauft habe (die anderen folgen noch), aber trotzdem musste ich mich vergewissern, dass dies auch wirklich der Beck von „Loser“ oder „Devil´s Haircut“ ist. Sehr ruhig, jedoch zu sagen, sein „Nebraska“ (meine, dass hätte irgendjemand gesagt) ist übertrieben. So rein ist sie nicht, wofür sicherlich auch Produzent Nigel Godrich sorgte (kann Thom´s Sehnsucht nach Godrich für die Coldplay-Platte immer mehr nachvollziehen). Allerdings großartig ist sie – das lässt sich, glaube ich, schon nach nur zweimaligem Hören behaupten – ist sie allemal. Unglaublich dicht und tolle Songs.
Am Ende des Albums erinnert sie mich sogar ein bisschen an die balldesken Stücke von Pearl Jam (z.B. Refrain von „Sunday Sun“).
Überragend auf jeden Fall: „Round the Bend“. Erdrückend in seiner Stimmung.--
Zwischendurch mußte ich auch mal an Nick Drake denken. Die Streicherarrangements passen hervorragend zur Musik. Scheint eine hervorragende Platte zu sein.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Streicher? Nick Drake? Ich glaube ich muß heute noch zugreifen…
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?besonders der vom doc genannte titel „round the bend“ ist von nick drakescher konsistenz,bin eher enttäuschungsoffen der platte entgegengetreten,völlig zu unrecht,für mich ein kleines meisterwerk,und vielleicht seine beste veröffentlichung überhaupt.
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nicht verknöchern,aber nicht erschlaffen,auf dem posten sein und nicht auf der stelle treten,biegsam,aber unbeugsam bleiben,löwe oder adler,aber dennoch kein vieh sein,nicht einseitig werden,aber keine zwei gesichter habenHabe es erst einmal gehört, aber könnte ein Meisterwerk werden.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Habe es erst einmal gehört, aber könnte ein Meisterwerk werden.
Ein kleines ist es bei mir bereits schon, aber ein großes ist auch noch drin.
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Habe es erst einmal gehört, aber könnte ein Meisterwerk werden.
Ein kleines ist es bei mir bereits schon, aber ein großes ist auch noch drin.
Inzwischen ein großes!
Gute Chancen auf „Platte des Jahres“ (Sorry, Spock´s Beard, Mr. Waits und wer sonst noch gute Alben 2002 herausgebracht hat)!--
Heute habe ich mir dieses Album endlich gekauft – mit viertägiger Verspätung. Allerdings bin ich bisher nur zum Reinhören gekommen…nach dem Wochenende werde ich mich hier noch mal äußern.
@doc Nihil: Danke für Dein Verständnis…bin echt gespannt, was Godrich da an seinen üblicherweise genialen Ideen eingebracht hat!
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Und davon handeln wir.Toll.
Differenziertere Einschätzung folgt.
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Und davon handeln wir.Wie isse denn nun? Wie Becks Beitrag („Your Cheatin‘ Heart“) auf dem Hank-Williams-Tribut „Timeless“ vom letzten Jahr?
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Im großen und ganzen stimmt mein Höreindruck mit dem hier bisher geschriebenen überein. Wirklich sehr ruhig die Platte. Von den Arrangements her erinnert es teilweise auch an Nick Drake. Allerdings empfinde ich Beck`s Stimme wesentlich limitierter (ausdrucksloser). Für mich besteht auch nicht unbedingt eine organische Verbindung zwischen Beck`s Stimme und der Musik, womit ich sagen will das kommt bei mir nicht immer unbedingt wie eine Einheit rüber. Vielmehr habe ich nach dem Hören der Platte den Eindruck, dass Beck sich eines Genres bedient, sonst sind es halt meist mehrere gleichzeitig, in dem er nicht wirklich zu Hause ist. Nach der für mich ziemlich misslungenen Midnight Vultures sicherlich eine Verbesserung, aber die allgemeine Meisterwerklobhudelei mit Verweisen auf große Werke anderer großer Künstler, kommt mir (noch?) etwas hochgegriffen vor.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here. -
Schlagwörter: Beck
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