Re: Beck Sea Change

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dr-nihil

Registriert seit: 08.07.2002

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Verlgeiche den zugehörigen Thread bei „Coming up“: ziemlich depressiv. Habe die Platte leider noch nicht…aber sie soll noch diese Woche meine Sammlung bereichern.

Nein, also depressiv, finde ich, klingt sie nicht. Vielmehr irgendwo zwischen schön und bedrückend und extrem atmosphärisch.
„Sea Change“ ist die erste Beck-Platte, die ich mir gekauft habe (die anderen folgen noch), aber trotzdem musste ich mich vergewissern, dass dies auch wirklich der Beck von „Loser“ oder „Devil´s Haircut“ ist. Sehr ruhig, jedoch zu sagen, sein „Nebraska“ (meine, dass hätte irgendjemand gesagt) ist übertrieben. So rein ist sie nicht, wofür sicherlich auch Produzent Nigel Godrich sorgte (kann Thom´s Sehnsucht nach Godrich für die Coldplay-Platte immer mehr nachvollziehen). Allerdings großartig ist sie – das lässt sich, glaube ich, schon nach nur zweimaligem Hören behaupten – ist sie allemal. Unglaublich dicht und tolle Songs.
Am Ende des Albums erinnert sie mich sogar ein bisschen an die balldesken Stücke von Pearl Jam (z.B. Refrain von „Sunday Sun“).
Überragend auf jeden Fall: „Round the Bend“. Erdrückend in seiner Stimmung.

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