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Anonym
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Gerald Grassl oder Unredlichkeiten in Sachen James Joyce
http://members.aon.at/andreas.weigel/Grassl.htm
[…]
Selbstverständlich existiert „Joyces Engagement für die Nazis“ nur in Gerald Grassls verworrenem Kopf und Artikel, da Grassl eine im ersten Kapitel von Burgess‘ „Joyce für Jedermann“ wiedergegebene Anekdote restlos missverstanden hat, indem er James Joyce mit William Joyce (aka „Lord Haw-haw“) verwechselt.
Burgess schreibt im ersten Kapitel des Buches: „Damals war der Ulysses vom Hörensagen auch den sogenannten Nichtintellektuellen allgemein bekannt, wenngleich für sie der Name Joyce nichts anderes bedeutete als einen englischen Verräter, der im Propagandafunk der Nazis sprach.“
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