Startseite › Foren › Kulturgut › Print-Pop, Musikbücher und andere Literatur sowie Zeitschriften › Die Drucksachen › 16. Juni 1904 › Re: 16. Juni 1904
PopmuseumDie maßgebliche Biografie ist und bleibt trotz aller im Lauf der Jahrzehnte vorgebrachten Mängel:
*) Richard Ellmann: James Joyce. Revidierte und ergänzte Ausgabe. Suhrkamp 1994.
Aber wenn Du sozusagen Joyces „Autobiografie“ lesen willst, empfehle ich Dir die Lektüre seiner Briefbände: Sowohl die deutschsprachige Ausgabe als auch die englischsprachige Ausgabe hat jeweils drei Bände, sie weichen aber bei der Briefauswahl stark voneinander ab, weshalb es sinnvoll ist, die einander ergänzenden Ausgaben zu lesen.
Darüber hinaus kann ich die folgende Sekundärliteratur besonders empfehlen:
*) Wilhelm Füger: James Joyce: Epoche. Werk. Wirkung.
*) Hugh Kenner: Ulysses.
*) Jane Lidderdale: Liebe Miss Weaver. Ein Leben für James Joyce.
*) Fritz Senn: Nichts gegen Joyce. Joyce versus Nothing. Aufsätze 1959-1983.
*) Fritz Senn: Nicht nur Nichts gegen Joyce. Aufsätze über Joyce und die Welt. 1969-1999.
Besten Dank.
Muss mal schauen, was da erhältlich ist. In der Tat interessiert mich derzeit v.a. die biografische Seite. Ich frage mich, was man für ein Mensch gewesen sein muss, wenn man solche Bücher schreibt.
Was ich noch gelesen habe ist von Gilbert “ Das Rätsel Ulysses“. Das ist sehr informativ und gibt eine gute Übersicht. Nicht zuletzt wegen des „Gilbert-Schemas“ zu den Themen und Aspekten der einzelnen Kapitel.
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...falling faintly through the universe...