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lathoMeine Mama ist natürlich die beste. Dafür vergesse ich dann auch mal, dass sie in den 70ern angesichts schlechter Schulnoten meine Superman-Sammlung entsorgte.
Autsch! Das kann Superman doch nichts dafür!
Ich stimme zu: Wer nie Superhelden-Comics gelesen hat, der kommt, zumal wenn er aus unserem, erzählerisch nicht der Heldengeschichte zuneigenden Kulturkreis stammt, wohl nicht gleich auf den Geschmack, sondern neigt dann eher dem Mainstream und seiner Meinung dazu zu (50er/60er/70er: amerikanische Unkultur, Schund, dämlich, 70er: faschistisch, 80er: nur zu Deko-Zwecken oder ironisch nutzbar, seit den 90ern: frauenfeindlich). Aber es ist ja nie zu spät, damit anzufangen.
Batman habe ich erst in den 90ern durch Frank Millers The Dark Knight Returns kennengelernt. Also dadurch, dass Batman auf die Metaebene gezogen und in der großen Form ausgewalzt wurde. Heute erscheint mir das etwas überambitioniert, ich möchte es aber auch nicht missen. Year One habe ich später kennengelernt. Sicher beides nicht unbedingt repräsentativ für das Genre. Aber zumindest bin ich dadurch einige Vorurteile losgeworden und damit wurden Schwellen abgebaut.
Für einen Gymnasiasten in den 70er und 80er Jahren waren Superhelden eine No Go-Area. Genau wie Hard Rock.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)