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FriedrichMeine Comic-Sozialisation vollzog sich mit Walt Disney’s Lustigen Taschenbüchern, Asterix & Obelix, Tim & Struppi, Lucky Luke, ZACK (das war in den 70ern toll!) und MAD. Und natürlich Trickfilme wie der Rosarote Panther. Sachen wie Robert Crumb, Will Eisner, Frank Miller und auch Graphic Novels (oder so …) kamen später. Wahrscheinlich geht das eine ohne das andere nicht.
Eine meine frühsten Erinnerungen: meine Mutter liest mir einen Comic vor.
Friedrich
[…] Vielleicht sind wir da mit Comics in Form von ach-so ernsthaft gemeinten Graphic Novels gerade mal in der Liedermacherphase der 70er Jahre angekommen? […]
Allerdings. „Dieser Comic ist bedeutend, denn es geht um die Judenverfolgung im Dritten Reich/schwierige Leben einer Transsexuellen/Flüchtlinge (en vogue-Thema dieses Jahr!). Auf der anderen Seite funktioniert das bundesrepublikanische Feuilleton ja eigentlich seit Beginn so: Der erhobene Zeigefinger verspricht Bedeutung.
FriedrichMmmh …
[…]Alles sieht fremd aus und hört sich fremd an, wenn man die Sprache nicht versteht und es nicht in einen Kontext einordnen kann. Wer mit Micky Maus und Tim & Struppi oder Spiderman und Batman aufgewachsen ist, der versteht die Bildersprache von Comics, der kann Nuancen wahrnehmen, zwischen den Panels lesen, der kann überhaupt erst Qualität erkennen, urteilen und sich orientieren. […]
Zustimmung.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.