Die besten Gitarrensoli!

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    j-w
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    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

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    Also Weihnachten hat ja selbst der Jan Zeit für Listen :D …
    Here we go!
    Meine Lieblingsgitarrensoli – chronologisch angeordnet:

    1. Rock around the clock 1954 – Franny Beecher – Gleich zwei Prototypen für das Rock’n’Roll-Gitarrensolo schlechthin findet man in diesem Klassiker! Immer noch aufregend.

    2. Heartbreak Hotel 1955 -Scotty Moore – Noch so ein Killer-Solo aus der Urzeit. Klar und einfach strukturiert und unglaublich sexy und aufwühlend. Große Kunst, auf den Punkt gebracht!

    3. Johnny B. Goode 1956 – Chuck Berry – Ob dieses „Berry-Solo“ nun hier zum ersten mal auftauchte, oder in minimaler Variation auf einem anderen Track weiß ich nicht, ist aber auch egal. Ein Klassiker.

    4. I wanna be your man 1964 – Brian Jones – Zuerst spielt Brian auf der Slideguitar die Gesangsmelodie, dann geht er in ein paar Blueslicks über und wiederholt das ganze nochmal. Das ganze mit dem verzerrtesten Gitarrensound, den ich aus dieser Zeit kenne. Ich weiß nicht, ob Brain dabei an Hound Dog Taylor oder an Elmore James gedacht hat, aber diese 15 Sekunden zeigen deutlich, was für eine große Bedeutung er damals für den Sound der Band hatte.

    5. A hard days night 1964 – George Harrison – Angeblich hat George bis zum finalen Take noch an dem Solo gearbeitet, bzw. war noch nicht ganz zufrieden oder hatte sich verspielt. Dann saß alles. Ein tolles, kurzes Solo, das wohlgemerkt auf einer 12-saitigen Gitarre gespielt wurde, die ganz andere Anforderungen an die Finger stellt als ein 6-Saiter!

    6. Anyway, Anyhow, Anywhere 1965 – Pete Townshend – Eine ganz andere Art von Gitarrensolo wird hier geboren. Nicht eine Melodie, keine Riffs, sondern Lärm. Powerchords, durch den Tonabnehmer-Wahlschalter seiner Rickenbacker zu einem Tremolo zerhackt, Feedback, Seitenritt mit Plektrum von oben bis unten und nicht selten auch die komplette Zerstörung des Instruments. Besonders schön in der „Ready-Steady-Go“-Version auf „The Kids are alright“, auch in der BBC-Sessions-Version kommt’s rüber. Die Studioversion war dagegen brav.

    7. Heart of stone 1965 – Keith Richards – In diesem Solo zeigt Keith, dass er wesentlich mehr konnte als nur Chuck Berry-Riffs nachspielen. Unerwartet fingerfertig steigert sich Keith zum Höhepunkt, ein bisschen weniger Hall hätte es eventuell sein können, aber trotzdem klasse – Für solche Momente freue ich mich auf die neuen Remasters!

    8. Nowhere Man 1965 – George Harrison – Wieder ein toll ausgefeiltes Solo von George, eigentlich nur auf Akkorden aufgebaut mit wunderbarem Treble-Rickenbacker-Sound und schönem Flagolet-Ton am Ende.

    9. Taxman 1966 – George Harrison – Ungewohnt melodiearm, aber kraftvoll, psychedelisch, eher in der indischen Harmonielehre als im Blues verwurzelt. Eigenlich klingt das Solo wie rückwärts aufgenommen, ist es aber nicht. Ich könnte sowas höchstens rückwärts spielen, ein Solo, das mir speziell ein Mysterium ist und mich ungeheuer fassziniert.

    10. And your bird can sing 1966 – George Harrison – Wunderbar ausgearbeitetes zweistimmiges Solo, dessen zwei Stimmen George nacheinander eingespielt hat, was seinen Verdienst meiner Meinung nach aber keineswegs schmälert. Es gibt da nur die schöne Anekdote über einen amerikanischen Gitarristen (dessen Name mir leider entfallen ist), der einige Monate damit zugebracht hat, dieses zweistimmige Solo komplett spielen zu können. Es ihm damals eine Menge Respekt eingebracht („Hast Du xy schon gehört? – Der kann ‚And your bird can sing‘ spielen!“. Später hat dann erfahren, dass George es in zwei Takes gespielt hat und war fertig. Das hätte ihn einige Monate seines Lebens gekostet, dieses Solo zu lernen. Auf jeden Fall eine gute Übung!

    11. All along the watchtower 1968 – Jimi Hendrix – Hier bringt Jimi alles zusammen, was sein Spiel über alle Zeitgenossen herausgehoben hat: Fingerfertigkeit, Feeling, gutes Gespür für eingängige Licks, und innovativer Einsatz der Gitarrentechnologie. Auch wenn’s nicht am Stück gespielt ist, ist die Gesamtkomposition des Solos fantastisch. Jeff Healey hat dieses Solo übrigens live in allen seinen Komponenten gebracht. Und er hat noch ’ne Menge hinzugefügt. Auch nicht schlecht.

    12. Sympathy for the devil 1968 – Keith Richards – Toller Sound, viele Pausen, die den kurzen Licks den Freiraum geben, ihre Kraft und auch die bedrohliche Stimmung, die sie entfachen, zum Ausdruck zu bringen. Das Outro mit Jaggers Schreien und den Antworten von Keiths Les Paul Custom ist einer der intensivesten Momente im Rock überhaupt. Leider hat Keith dieses Solo (obwohl ja nicht schwer…) nie wieder so auf die Bühne bringen können. Jedesmal wenn ich Liveversionen dieses Songs höre, die sich an das Originalarrangement (es gab ja auch schone Variationen des Songs z.B. auf „Ya Yas“) anlehnen, enttäuscht mich Keith mit lieblosen Variationen dieses Klassikers. Dafür posiert er dann umso mehr…

    13. Thank You 1969 – Jimmy Page – Meine Lieblings-Zep-Ballade vom zweiten Album mit einem tollen Akkustikgitarren-Solo von Page. Ähnlich wie George Harrison konnte Page auch Soli so strukturieren, dass sie eine eigene Geschichte erzählen. Für mich ist das die hohe Kunst des Gitarrensolos und nicht in erster Linie die Fingerfertigkeit.

    14. Love in vain (live) 1969 – Mick Taylor – Die Liveversion von „Ya-Yas“ mit Taylor an der Slideguitar ist herausragend. So guten Blues haben die Stones danach nicht mehr gespielt.

    15. All Right Now 1970 – Paul Kossoff – Auch ein „Weniger-Ist-Mehr“-Solo. Viel Luft zwischen den Licks, viel Spannung, die sich aufbaut, toller „Les Paul in Marshall“-Sound. All die Saitenwichser, die mit der Stoppuhr messen, ob sie noch ein paar Zehntel schneller geworden sind, sollten sich hier mal eine dicke Scheibe abschneiden!

    16. Stairway to heaven 1971 – Jimmy Page – Der Klassiker. Auch hier ein toller Aufbau und ein toller Sound. Keine Gibson mit Max-Overdrive (auch nicht die Doublneck, die kam erst auf der Bühne zum Einsatz), sondern seine alte Telecaster, dezent verzerrt, schafft hier einen Ton, der warm und trotzdem spritzig und vor allem kraftvoll ist. Vielleicht das beste Solo aller Zeiten.

    17. Highway Star (live) 1972 – Richie Blackmore – Der „Made in Japan“-Klassiker. Hier zeigt Blackmore, was er draufhatte, wenn er mal die Schnautze hielt und in der Musik aufging. Elektrisierend. Dieses Solo hat bestimmt viele Jungs (mich eingeschlossen) zu Luftgitarristen gemacht!

    18. Stairway to heaven (live) 1973 – Jimmy Page – Auch wenn „The Song remains the same“ nicht der beste Livemitschnitt der Band ist, das Solo von Stairway kam hier herausragend gut. Das Zusammenspiel von Pagey, Jonesey und Bonzo in diesem eigenlich eher Band-Solo, weil die beiden Jimmy so unterstützen, ist phantastisch. Das hat die Livequaltitäten dieser Band, die zu diesem Zeitpunkt auf ihrem Höhepunkt waren, ausgemacht.
    19. Auch Celebration Day von der gleichen Live-Platte sollte hier erwähnt werden. Erst kommt das „normale“ auch wieder toll ausgearbeitete Solo in der Mitte des Songs, aber dann geht Page am Ende zu den Ad-Lips von Plant noch mal richtig ab. Yeah!

    20. 100 Years ago 1973 – Mick Taylor – Was Taylor bei den Goats Head Soup-Session alles mit dem Wah-Wah anstellte finde ich sehr geil. Dieser Song ist ein schönes Beispiel. Frecherweise singt Jagger über den Großteil des Solos einfach hinweg. Tja so war die Hackordnung damals.
    21. Doo Doo Doo Doo Doo (Heartbreaker) 1973 – Mick Taylor – Das kurze Solo im ruhigen Teil des Songs liebe ich wegen dieser unnachahmlichen Art und Weise total laid back zu spielen. Wären die Töne ein paar Sekundenbruchteile später gekommen, wäre es aus dem Timing gewesen. So kommen die Noten im genau letzmöglichen Moment und schaffen eine unglaubliche Stimmung. Auch das ist eine echte Kunst, denn der Grad auf dem man wandert, ist sehr sehr schmal! Auf „Time waits for no one“ ein Album später hat er das auch noch mal unter Beweis gestellt.

    22. Junior’s Farm 1974 – Jimmy McCulloch – Kennt Ihr nicht? Das war eine Single der „Wings“, die sich hier erstmals nach „Band on the run“ wieder in 5er Besetzung vorstellt. Und Neuzugang Jimmy McCulloch legt gleich ein super Solo hin, das ich auch für perfekt halte. Auch ohne das Solo ein toller McCartney-Track, den viele nicht kennen.

    23. Who do you love (live) 1977 – Robbie Robertson – Von „The last waltz“. Ronnie Hawkins singt diese kraftvolle Version des Bo Diddly-Klassikers, schreit in immer höhrere Lagen und Robbie übernimmt für ein kurzes, klassisches Rock’n’Roll-Solo, das eigentlich gar nicht so spektakulär ist, aber in diesem Zusammenhang alle Kraft des Rock’n’Roll auf den Punkt bringt.

    24. Euruption 1977 – Eddie Van Halen – Irgendwie schon unglaublich, wie aus diesem etablierten Instrument noch mal eine ganz neue Dimension an Spieltechnik heraus geholt wurde. Auf einmal sahen Page, Blackmoore und Konsorten so alt aus, wie sie tatsächlich waren.

    25. Baba O’Riley (live) 1978 – Pete Townshend – Nur 10 Sekunden lang ist dieses Solo, das in der Liveversion von „The Kids are alright“ am besten kommt. 10 Sekunden voller Leidenschaft und Kraft. ‚Nuff said.

    26. Comfortably Numb 1979 – Dave Gilmour – Gleich zweimal darf Dave hier ansetzen. Wer ihn nicht mag, wirds hassen, ich halte Gilmour für einen sehr geschmack- und effektvollen Gitarristen. Hier kann er alles geben und er läßt sich nicht lumpen. Diesen Song zu spielen ist (schätze ich mal) für die meisten Sologitarristen ein Traum (und eine Herausforderung!).

    27. Like a hurricane (live) 1979 – Neil Young – Auf dieser Liveversion von „Live Rust“ stimmt einfach alles. Like a hurricane ist eh einer meiner Lieblings-Young-Songs, und hier liebe ich seine Gitarre – eine Liebe, die sehr lange brauchte. Bis ich mich mit seinem Stil angefreundet habe, vergingen knapp 12 Jahre. Jetzt mag ich ihn. Ein Glück!

    28. Beat it 1982 – Eddie Van Halen – Ein Gastauftritt auf Jackos Erfolgs-Album markiert einen Meilenstein des schwarz-weißen-Crossovers. Zu einer Zeit, wo man noch nicht von all den Fachblatt-Leser-Gitarristen genervt war, zeigt hier noch mal der Meister, wo die Harke hängt. Sie hing hoch.

    29. Sultans of swing (live) 1983 – Mark Knopfler – Die Liveversion von Alchemy war auch so eine Luftgitarren-Affäre für mich. Das Solo ist ja schon in der Studioversion toll, aber diese 83er-Version mit dem Call-and-Response-Part mit Mel Collins‘ Saxophon zwischendruch ist schon klasse!

    30. Owner of a lonely heart 1983 – Trevor Rabin – Produktionstechnisch war sowohl der Song als auch das Solo Maßstäbe setzend. Das Solo ist dann meiner Meinung nach das erste und vielleicht auch einzige Solo, bei dem die Kopplung Midi-Sounds/Gitarre etwas sinnvolles hervorgebracht hat. Damals konnte ich mir nicht vorstellen, wie man eine Gitarre so klingen lassen kann. Klingt auch heute noch modern.
    31. It can happen 1983 – Trevor Rabin – Ein anderes Meisterwerk aus diesem stilbildenen Album. Ähnlich wie bei „Owner“ ein chromatischer Einstieg ins Solo, dann irgendwo zwischen Gilmour und Jazz gespielt mit Sprachfetzten obendrüber. In in den 80s habe ich mal ein Live-Video von diesem Song gesehen, wo das Solo noch richtig ausgelebt wurde. War cool. Ich bin ja sonst überhaupt kein Yes-Fan, aber Trevor Rabin hat damals sensationelle Arbeit geleistet.

    32. Middle of the road 1984 – Robbie McIntosh – Auf diesem Track des 3. Pretenders-Album „Learning to crawl“ glänzt Robbie McIntosh mit einem unglaublich powervollen Rock’n’Roll-Solo im besten Fender-Sound. Unglaublicher Attack und trotzdem so flüssig gespielt, das kracht richtig. Respekt!

    33. White Room (live) 1985 – Eric Clapton – Das Solo, das er bei LiveAid spielte, ist das beste, das ich von ihm kenne. Überhaupt hat mir der Clapton-Auftritt an diesem Abend sehr gut gefallen. Diesen Song mag ich sowieso nur, wenn Clapton ihn singt. Mein Lieblingssong von ihm bleibt aber trotzdem „Badge“ und da ist der entscheidene Gitarrenpart (die dem Song auch den Namen gab – auf dem Tonband wurde „Bridge“ notiert und ein Plattenfirmen-Mensch hat daraus „Badge“ gelesen!) die Bridge und die ist von Harrison (und der wurde schon genug gewürdigt!).

    34. Runnin‘ down a dream 1987 – Mike Campbell – Mike Campbell ist einer meiner absoluten Lieblingsgitarristen, eigentlich müsste ich jedes Solo von ihm hier nennen, der Mann ist so geschmackvoll, songdienlich und trotzdem technisch versiert, obwohl er so selten als einer der großen genannt wird. Hier soll er nicht fehlen!

    35. Sweet child o’mine 1987 – Slash – Er war damals DER Gitarrengott. Cowboyboots, Lederhose, tiefhängende Les Paul, freier Oberkörper, überall Haare, nur vorne guckt ’ne Marlboro raus, und obendrauf ein Zylinder. Und rockte. Dieser Song war sein frühes Meisterstück – irgendwo zwischen Mick Taylor und Jimi Hendrix. Cool as fuck. Yes they were.

    36. Show me a reason (live) 1988 – Luther Allison – ’88 gab Luther ein Konzert in Ost-Berlin, das im Fernsehen übertragen wurde. Eine Videoaufnahme habe ich leider nicht, aber eine sehr gute Audioaufname! Die Wahl dieses Songs ist etwas wilkürlich, bei Luther hätte es auch fast jeder Track sein können, er war der Bluesgitarrist für mich. Und er war immer gut. Ach, was: Gigantisch! Auf diesem langsamen Moll-Blues fährt er (fast) sein ganzes Repertoire an Fähigkeiten ab (Slide spielt er nicht – und auch darin war er meisterhaft!) und gibt jedem DDR-Bürger im Publikum an diesem Abend das Gefühl in Chicago zu sein. What a night – what a loss!

    37. Orangefield (live) 1989 – Bernie Holland – Diese Version stammt vom Prince’s Trust Konzert ’89. Van mit Orchester und seiner Band und diesem wunderbaren Song von „Avalon Sunset“. Das Solo ist ein Traum, ich stehe nicht sooo sehr auf Jazzguitarre, aber das ist klasse!

    38. Always on the run – 1991 – Slash – Nochmal der Wischmob, zusammen mit dem anderen Wischmob. Traumduo. Super Song, Super Riff, Super Solo. Slash war von Lenny’s Debüt unglaublich angetan und fragte wie um alles in der Welt er diesen Sound hinbekommen habe. Die Antwort lautete: „Lass den Hall weg, Mann!“ Leider konnte sich Slash bei Axl damit nicht ganz durchsetzen, wie man auf „Use your illusion“ hören konnte.

    39. Don’t look back in anger – 1995 – Noel Gallagher – Hier macht Noel alles richtig (nach). Toll strukturiertes Solo, guter Sound, klassicher Stoff aus dem die Gitarrenträume sind.

    40. Travelling Tune – 1998 – Steve Cradock – Auf diesem Track von der „Marchin Already“-LP von Ocean Colour Scene (war auch ’ne klasse Single!) lässt sich Cradock von Hendrix‘ Solo bei „All along the watchtower“ in Punkto Komposition von verschiedenen Parts inspirieren und baut ein tolles Solo daraus, dass er auch annähernd so live spielen konnte.

    So, 40 reichen erstmal. Eigentlich wollte ich nur die besten 10 nennen, aber wenn man erstmal anfängt…
    Hat mich ca. 5 Stunden gekosten, weil ich nebenbei auch viele Platten zu dem Thema angehört habe.
    Ich habe bestimmt einiges vergessen – es fehlen da z.B. so ein paar klassische Blueser, aber mir reicht’s jetzt.
    Bitte übernehmt Ihr jetzt, ich kann nicht mehr…

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    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
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    #2135751  | PERMALINK

    Anonym
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    Led Zeppelin – Stairway To Heaven (ist klar…)
    Lynyrd Skynyrd – Freebird (für mich noch besser als Stairway, auch länger und mehr gitarren :gitarre: )
    Guns n‘ Roses – Sweet Child O‘ Mine

    Pearl Jam – I Am Mine hat eigentlich auch ein ziemlich geiles solo, aber alive natürlich auch :)

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    #2135753  | PERMALINK

    mitchryder

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    fällt mir spontan:

    Peter Frampton – comes alive

    ein

    --

    Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de
    #2135755  | PERMALINK

    j-w
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    maximum rhythm & blues

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    fällt mir spontan:

    Peter Frampton – comes alive

    ein

    Was, die ganze Scheibe? Oder nur Bow-Wow-Wow-Show me the way?

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    #2135757  | PERMALINK

    Anonym
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    ui, Like A Hurricane und Sultans of Swing natürlich auch noch…
    wie sieht’s mit Eruption von Van Halen aus? :gitarre:

    --

    #2135759  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

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    ui, Like A Hurricane und Sultans of Swing natürlich auch noch…
    wie sieht’s mit Eruption von Van Halen aus? :gitarre:

    Alles da. Oder wie meinst Du das?

    --

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    #2135761  | PERMALINK

    mitchryder

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    fällt mir spontan:

    Peter Frampton – comes alive

    ein

    Was, die ganze Scheibe? Oder nur Bow-Wow-Wow-Show me the way?

    Wie immer hast du recht :lol: , der erste Titel… uii, da kommt was im Radio, was ich schon lange nicht mehr gehört habe…

    --

    Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de
    #2135763  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    ui, Like A Hurricane und Sultans of Swing natürlich auch noch…
    wie sieht’s mit Eruption von Van Halen aus? :gitarre:

    Alles da. Oder wie meinst Du das?

    jo, so hab ich das gemeint :twisted:

    --

    #2135765  | PERMALINK

    urban

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    Jimi Hendrix – Little Wing
    Radiohead – Just
    Eric Clapton – Layla unplugged

    Mein Kopf ist gerade ziemlich leer. :-x

    --

    Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten.
    #2135767  | PERMALINK

    urban

    Registriert seit: 17.07.2002

    Beiträge: 2,718

    Aber das noch:

    Oasis – Wonderwall
    Paul Weller in Champagne Supernova

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    Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten.
    #2135769  | PERMALINK

    j-w
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    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

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    Oasis – Wonderwall

    Seit wann hat das denn ein Solo???

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #2135771  | PERMALINK

    midnight-mover

    Registriert seit: 08.07.2002

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    Fette Liste Jan! Sind auch einige meiner Favoriten dabei. Bei den Stones vor allem. Das „Sympathy“-Solo ist auch eins meiner liebsten. „100 Years Ago“ auch. Ich finds übrigens nicht schlimm, dass Jagger da „reinsingt“. Das macht es für mich gerade aus, das die ganze Band da so abhebt…
    Noch ein Mick Taylor Highlight ist „Shine A Light“.
    Ansonsten fällt mir spontan noch Eric Clapton auf Cream’s „Badge“ ein. Schlicht genial natürlich auch sein Beitrag zu „While My Guitar Gently Weeps“!
    Bei Jimi gehören auf jeden Fall noch die beiden „Voodoo Chile“-Varianten mit rein und „Little Wing“, aber das wurde gerade auch schon erwähnt.
    Und Kossoff hat auf den ersten drei Free-Alben fast nur geniale Solos gespielt. Da müsste ich jetzt mal analysieren, welche da besonders herausstechen. „All Right Now“ find ich aber auch klasse. Mit dem Riff hatte er ja zeitlebens so seine Probleme. Abgesehen von der Studioaufnahme, die wohl auch mit viel Blut, Schweiß und Tränen entstanden ist, hat er’s wohl nie wieder so hingekriegt, wie Andy Frazer sich das vorgestellt hat. Anyways, einer der ganz Großen.
    Erwähnen möchte ich auch noch den letzten Gitarrenhelden überhaupt: John Squire! „I Am The Resurrection“ und „Daybreak“ sind die Highlights…

    --

    "I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966
    #2135773  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,467

    Mir fielen heute auch noch 2 ein, die ich vergessen habe:

    Adam raised a Cain 1978 – Bruce Springsteen – Wie er erst nur auf dem einen Ton rumschrubbt und dann dieses Frage-Antwort-Spiel hintendran setzt, hat Stil. Und auch Power.

    Tunnel of love 1987 – Nils Lofgren – Noch ein Bruce-Song, diesmal hat er aber Lofgren den Solospot überlassen und der dankt es mit einem seiner unnachahmlichen Soli, bei dem alle Töne aneinander gebunden werden. Diesen Stil liebe ich an ihm, seine Soli waren auch bei dem sonst enttäuschenden Bruce-Gig 99 in Bremen die Highlights

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #2135775  | PERMALINK

    fishie

    Registriert seit: 03.08.2002

    Beiträge: 612

    blur- country house

    --

    kann mich bitte jemand löschen, dass forum hier stinkt erbärmlich.
    #2135777  | PERMALINK

    otis
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    Beiträge: 22,557

    glückwunsch zu deiner tollen arbeit und thx, jan. ich drucke mir deine liste mal aus und höre bei den mir verfügbaren mal rein. als nicht unbedingt größter gitarrenfreak mag es mir die öhrchen noch ein stückchen öffnen.
    auf jeden fall fehlt, wenn ichs richtig gesehen habe, was von den yardbirds, wohl mit beck. und von dessen großem vorbild, dem gitarristen der blue caps von gene vincent, komme gerade nicht auf den namen. hätte auch kein stück parat. aber die gitarrenarbeit bei denen fand ich auch immer klasse.

    --

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