Antwort auf: Tenor Giants – Das Tenorsaxophon im Jazz

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gypsy-tail-wind
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Klar, Pres ist beim Trio mit Cole und Rich gut! Als Trio einfach eine vertane Chance bzw. Fehlentscheidung des Produzenten in Sachen Besetzung.

Die Pres-Compilation könnte auch mein erster Kontakt gewesen sein… die Tracks mit Guarnieri (nicht für Verve aber zur Labelgruppe gehörend) fand ich da grosse Highlights, auch wenn Slam Stewarts Arco-Gebrummel für mein Teenager-Ich eine Herausforderung war.

Auf „Pres & Teddy“ klingt Young halt recht hart … in den frühen Fünfzigern klingt er wie Lady Q ( ;-) ), sein Ton in den Dreissigern und frühen Vierzigern ist halt schon sehr anders und wahnsinnig verführerisch. Da kommt am Ende bei aller Wertschätzung für die vielen, auch die guten, späteren Aufnahmen, von denen halt doch keine heran.

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba