friedrich
11 – Autechre – Tri Repetae Elektronisch, kalt, funky, sexy.
19 – Squarepusher – Hard Nomal Daddy Drum’n’Bass goes Jazz.Schöne Nennungen. Beide schaffen es relativ knapp nicht in meine Top 20. Muss ich glaube ich vor dem Ende der Umfrage beides nochmal detailliert nachhören.
Man könnte drei große Namen britscher Electronica der 90er nennen, und das könnten Aphex Twin, Autechre und Squarepusher sein. Und wenn man ein großes britisches Electronica-Label der 90er nennen wollen würde, könnte das Warp sein, auf dem die drei genannten veröffentlicht haben. Ich kann gar nicht sagen, ob HND wirklich die beste Veröffentlichung von Squarepusher in den 90ern war. Seine Alben sind ja fast immer etwas chaotisch, können in einem Moemnt begeistern und im nächsten nerven. HND hat mich jedenfalls damals gepackt und ist für SP-Verhältnisse ziemlich konsistent. Ein aktueller Prüfdurchlauf hat den Platz in der Top 20 jedenfalls bestätigt.
Von Autechre hätte ich fast genauso gut auch Amber nennen können. Sind beide super! Mit Aphex Twin kenne ich mich zugegeben nicht so gut aus.
friedrich
10 – Pet Shop Boys – Behaviour
Noch mehr Synth Pop von Erwachsenen für Erwachsene.Schön, noch gar nicht so häufig genannt. Ansonsten kenne ich aus Deiner Liste tatsächlich das meiste nicht, höchstens dem Namen nach.
Eine reife Platte, finde ich, die mit dem ersten Track Being Boring einen schöne Reminzenz an die Jugend, wie sie hätte sein sollen, ist. Überhaupt: Das ist nachdenklicher Synth Pop. It’s Only The Wind …
Ich habe in den 90ern ein Interesse an Jazz und Electronica entwickelt. Beim Jazz war das auch viel Zeug aus den 50er/60ern, was hier natürlich keine Erwähnung findet. Jazz in den 90ern war wahrscheinlich schon wieder so divers, dass man kaum Konsensfähiges findet.
Ich hatte in den 90ern einige Zeit einen ziemlichen Scheißjob, der aber in der Nähe eines Unterhaltungselektronik-Marktes war. Da muss es einen Einkäufer gegeben haben, der teils obskurste Electronica-Sachen ins Regal stellte. Ich bin oft schon in der Mittagspause da hin, habe Platten quergehört und dann ziemlich viel Frustkäufe getätigt. Oval, M 1:5 und Mouse On Mars fanden so den Weg in mein Plattenregal. Ich glaube, die Jazz-Abteilung war da auch gar nicht schlecht. Leider hat der Laden dann später zugemacht. Ich glaube, ich allein als Kunde war da wirtschaftlich nicht ausreichend. 
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)