Wenn man mich nach meinem liebsten Musikjahrzehnt fragt, würde ich spontan wohl eher nicht die Neunziger sagen, in denen das Grosse, Grandiose, was mir so zusagt, ja teilweise fast verpönt war. Nicht dass ich Grunge und Britpop prinzipiell schlechtfand, doch oft dachte ich, ein bisschen mehr Synthies oder soohistication würde es für mich noch besser machen. Mit Abstand betrachtet stelle ich aber fest, dass es eigentlich doch viele Werke gab, die mich noch heute begeistern, wobei schon auffällig ist, dass das meiste davon entweder von Anfang oder Ende der Dekade stammt.
01. Jeff Lynne – Armchair Theatre (1990)
02. Air – Moon Safari (1998)
03. ELO Part Two – Part Two (1991)
04. Pink Floyd – The Division Bell (1994)
05. Madonna – Ray Of Light (1998)
06. Queen – Innuendo (1991)
07. (APP) – Freudiana (1990)
08. Sparks – Gratuitous Sax and Senseless Violins (1994)
09. Tom Petty and the Heartbreakers – Into The Great Wide Open (1991)
10. Depeche Mode – Violator (1990)
11. Jean Michel Jarre – Oxygene 7-13 (1997)
12. The Flaming Lips – The Soft Bulletin (1999)
13. Nirvana – Nevermind (1991)
14. Garbage – Version 2.0 (1998)
15. Ben Folds Five – The Unauthorised Biography of Reinhold Messner (1999)
16. Soundgarden – Superunknown (1994)
17. Tom Petty – Wildflowers (1994)
18. Julianna Raye – Something Peculiar (1993)
19. Del Shannon – Rock On (1990)
20. Wilco – Summerteeth (1999)
In die Vorauswahl kamen auch McCartneys Flaming Pie, Blurs Park Life, Queens Made In Heaven (welches mir immer mehr gefällt) und ich hatte auch REM, Blur, Oasis und Embrace im Kopf. Und Aimee Mann.
Mir ist klar, dass ich mit Division Bell und Part Two Alben aufgenommen habe, die selbst im Fandom umstritten sind. Ich liebe sie aber und glaube, dass sie anders bewertet würden, wenn sie anders etiketiert wären.
zuletzt geändert von pelo_ponnes--