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History of The Eagles
Toll gemacht, sehr aufschlussreich und dazu höchst unterhaltsam. Zumindest Part 1, der die Anfänge bis zum unspektakulären Split 1980 abdeckt. Teil 2 steigt dann bei der Reunion ’94 ein und gerät zur uninteressanten Autofellatio, dauert zum Glück nur eine Stunde. Die hat es aber in sich. Wir erfahren bspw. was für ein Weltklasse Schauspieler Glenn Frey doch ist und wie geil die lauen neuen Liedchen eigentlich sind, wobei die letzte Viertelstunde einem Werbefilm für „Long Road out of Eden“, damals auch schon 6 Jahre alt, gleicht. Man ahnte bzw. wusste es zwar vorher schon, aber spätestens ab der Reunion outen sich Frey und Henley endgültig als selbstverliebte Riesenarschlöcher. Don Felder versucht Mitleid zu erhaschen, ist am Ende aber auch nicht besser als seine Ex-Bosse. Joe Walsh hingegen, gezeichnet von den Eskapaden der 70s und 80s, zeigt sich zufrieden mit seinem Angestelltendasein. Lediglich Bernie Leadon und Randy Meisner scheinen das Hotel California halbwegs unbeschadet verlassen zu haben.
Lieblingsmoment: Walsh bei der Rock & Roll Hall of Fame Zeremonie.
Charming suit, Joe.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur