Antwort auf: Billie Eilish

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krautathaus

Registriert seit: 18.09.2004

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stormy-mondayIch weiss, was Du über die Beatles schreibst. Professor Martin hat da Wunder gewirkt. Trotzdem gibt es (auch heute noch!) One Take- Künstler, die manchmal noch tief im Analogen stecken. Andererseits auch viele Musiker, die für einen Song 4 Trilliarden Takes brauchen und unendlich viele Studiostunden. Dieses eine Metallica- Album, das dann trotzdem schlimm klang… Ich habe ja auch nix gegen die Arbeitsweise von Billie und ihrem Bruder, ist halt so heute. Und die Transparenz ist sogar sexy. Kann mir aber nicht vorstellen, dass Lemmy mehr als 3 Gesangsspuren brauchte. ;) War der kleine Einwurf schlimm? :zitter:

Natürlich. Hast du meine Frage an @the-imposter eine Seite vorher gelesen?
http://forum.rollingstone.de/foren/topic/billie-eilish/page/119/#post-11810187
Und wie akribisch ich als Musiker eine Gesangsspur kreiere, hat überhaupt nicht zwingend mit analog oder digital zu tun. Den viel höheren Arbeitsaufwand bei einer voll analogen Aufnahme (wie z.B. Kitty, Daisy and Lewis) scheitert schon and der verfügbaren Studiotechnik, die auch nicht jeder beherrscht. Hätten K,D, and Lewis nicht schon das in der Studioproduktion etabilierte Elternhaus, würden die auch wie die restlichen 99% digital aufnehmen.

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