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grievousangel The Jungle Book (Wolfgang Reitherman; 1967)…..Ein Aspekt, über den mir allerdings viel zu wenig geschrieben wird, ist der Score von George Bruns, der dem Film eine einzigartige, bedrohliche Atmosphäre verleiht.
Wenn ich den Score während der Erföffnung vom Dschungelbuch mit seinem exotisch leicht unheimlichen Ton (der dann ab 01:11 in eine freudige Erwartungshaltung schwenkt) höre, krieg ich jedesmal eine Gänsehaut. Die Hörspiel-LP mit den Songs war in meiner Kindheit so beeindruckend, dass ich Szenen nachspielte und gerne mit ner Banane in der Hand im Türstock (respektive Ast im Baum) saß und dem Soundtrack lauschte:
Diese CD kann ich nur wärmstens empfehlen, es ist sind die Originalen Songs zudem wirklich sehr gut aufgenommen:
Mowglis Begegnung mit King Louie war für mich immer der Höhepunkt des Films, musikalisch und auch humoristisch. Nachdem die ursprüngliche Idee Louis Armstrong als Orang Utan zu besetzen (aus offensichtlichen Gründen) verworfen wurde, hat man mit Louis Prima einen ähnlichen Swingmeister gecastet. Hab mir nach dem Soundtrack, dann diese Compilation von Louis Prima geholt:
Wenn ich es recht bedenke, waren die Disney Filme meine erste Begnung mit Swing/Jazz, wie auch in Aristocats der Auftritt von Thomas o‘ Malley’s Straßenbande.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko