Antwort auf: Umfrage zu den 20 besten Tracks von Wilco

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jackofh

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stefane
Auf Basis dieser Auswertung, aber auch der bereits abgegebenen vier Listen, werde ich mit meiner Wilco-Liste wohl recht weit von der Mehrheitsmeinung entfernt liegen.

Ich kenne Deine Präferenzen bei Wilco nicht, kann mir aber vorstellen, dass das bislang leer ausgegangene Debüt eine gewichtige Rolle in Deiner Liste spielen könnte …

pipe-bowlAuffällig ist jedoch hier schon, dass sich das komplette bisherige Feld an genannten Tracks aus den Alben Nr. 2 bis Nr. 8 zusammensetzt. Das Debüt „A.M.“ sowie die letzten drei Alben „Star wars“, „Schmilco“ und „Ode to joy“ sind bislang komplett ausgespart. Ich bin gestern angefangen, mir diese letzten drei Alben nochmal zu gönnen, wobei mir, wie ich schon schrieb, klar ist, dass dort kein Top 20-Material enthalten ist.

Für mich hatten Wilco eine sehr starke Phase von „Being There“ bis „Yankee Hotel Foxtrot“ mit dem Überalbum „Summerteeth“ mittendrin. Auf den Folgealben gab es immer noch (allerdings stetig abnehmend) einzelne Highlights. Insgesamt sind die rockistisch-muckerhaften Wilco (von Platte) dann aber nicht mehr mein Fall gewesen. Die Kraut-Ausflüge z.B. fand ich ziemlich ungelenk und misslungen, ohne Tiefe. Beim Wiederhören des Gesamtkatalogs hat mich „Ode To Blue“ am meisten überrascht. Sicher kein großer Wurf und ganz sicher ohne Top-20-Material, aber eben doch solide und besser als in Erinnerung. Der zuletzt eher skizzenhafte Ansatz von Tweedy liegt mir etwas mehr, die Alben sind auch wieder geschlossener und stilistisch nicht mehr so disparat.

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