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themagneticfieldAlexa Rose ist ja auch in meiner Top 30, Billy Strings‘ Bluegrass, immerhin auf 34, (was schlechter klingt als es ist, wenn man bedenkt, dass alle Platten, die ich anschaffe respektive behalte mittlerweile mindestens um die ****- haben sollten.) Auch im letzten Jahr war mit u.a. Juliet McConkey eine zumindest ordentlich Bluegrass-angehauchte Platte in meiner Top-Liste vertreten. Du hast aber insofern Recht, dass es nicht mein stark favorisiertes Genre ist und ich spätestens dann, wenn es rein instrumental wird, meist doch aussteige.
Ähnlich gelagert, wenn auch eigentlich fast genau der Antagonismus wäre dann dein Platz 1. Rein A Capella, oder maximal karg instrumentiert, wie bei deiner Nummer 1, ist dann auch ganz selten meins. Eine Ausnahme bildet z.B. der Album-Einstieg des Lene Nevisdal-Albums (hatte ich das schon empfohlen?), den ich A Capella ganz wunderbar empfinde.
Dass Du Alexa Rose und Billy Strings in Deiner Liste hast, hatte ich übersehen, sorry (oder wieder vergessen). Freut mich, dass die Alben Dir zusagen. Lene Nevisdal hattest Du ja in Deinem Short Cuts-Thread vorgestellt, also habe ich zumindest den Track gehört, den Du verlinkt hast, aber tiefer eingestiegen bin ich nicht. Ich werde mir den Anfang des Albums mal anhören.
themagneticfieldIn Baimans und Klippels Album habe ich mittlerweile auch schon mal rein gehört und fand beide ganz schön, wobei mir Slow Coming Alive noch einen Tacken mehr zusagt. Next Stop: Katherine Priddy. (und wahrscheinlich kommt an anderer Stelle ja noch eine längere Top21 Liste von dir, oder? @ go1)
Ich hab’s vor, meine 70+ Neuzugänge in eine Rangfolge zu bringen, ja – allerdings hatte ich das letztes Jahr auch vor, und meine Liste für 2020 ist bis heute nicht fertig. Auf Platz 11 (für 2021) ist jedenfalls Pohorylle von Margo Cilker – weil ich mich in Margos Stimme verliebt habe, weil „Tehachapi“ einer der Hits des Jahres ist (mit Little Feat-Referenz) und „Flood Plain“ einer meiner Lieblingssongs („If you’re stayin‘, stay, if you’re goin‘, go / Just remember that I am home“). Ich weiß nicht, ob Du schon in das Album reingehört hast – es ist zwischen Folk und Country angesiedelt und wurde fernab von Nashville aufgenommen, mit Musikern, die man nicht mit Country assoziiert (Sera Cahoone hat produziert, Jenny Conlee von den Decemberists spielt Keyboard und Akkordeon und an der Geige hört man Mirabei Peart, die mir ebenfalls im Decemberists-Umfeld begegnet ist, bei Offa Rex).
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To Hell with Poverty