Antwort auf: Das Kinojahr 2021 (Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten)

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motoerwolf

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Der nächste Rutsch…

Don’t Breathe 2 (Don’t Breathe 2, Rodo Sayagues, 2021)

Diese Fortsetzung eines wirklich starken Horrorfilms ist auf der optischen Ebene noch etwas drastischer geraten als das Original und hat völlig zurecht eine FSK 18-Freigabe erhalten. Mein innerer Gorehound wurde also auf jeden Fall befriedigt. Darüber hinaus ist DB2 ein spannender und fesselnder Film geworden, der Genrefreunden eigentlich alles bietet, was sie mögen. Dennoch bin ich nicht ganz glücklich. Am ersten Teil begeisterte vor allem die Figur des blinden Norman, der zunächst als einfaches Opfer erscheint, sich aber ganz schnell als wehrhaft herausstellt und schließlich sogar vom Opfer zum Täter wandelt. Das war ein cleverer Twist und hat den Home-Invasion-Thriller massiv aufgewertet. In Teil 2 sieht das anders aus. Zwar ist Norman noch immer ein eher düsterer Typ, doch er ist sehr viel deutlicher die Heldenfigur des Films. Das nimmt dem Film die Ambivalenz des Vorgängers und damit auch dessen Wucht. Zwar gibt es auch hier wieder einen ‚bösen‘ Twist, doch diesmal ist dieser so vorhersehbar, dass zumindest ich nicht besonders überrascht war. Für sich betrachtet ist DB2 aber immer noch ein Film, der einiges richtig macht, daher gebe ich trotz der Meckerei noch 6/10 Punkten.

Dune (Dune, Denis Villeneuve, 2021)

Ich habe so lange auf eine gute Verfilmung dieses Romans, den ich sehr liebe, gewartet. Lynchs Version hat mich nie begeistern können, was so ziemlich die positivste Formulierung ist, die ich dazu finden kann. Jodorowskys nicht zustande gekommener Verfilmung trauere ich bis heute nach, die Serien habe ich mir nicht anschauen wollen. Als es dann hieß, dass Villeneuve sich an den Roman wagt, war ich bereits total elektrisiert, denn alles, was ich von ihm kenne, ist großartig. Gott sei Dank entspricht Dune meinen Erwartungen absolut. Natürlich war es riskant, die Handlung nicht abzuschließen, sondern den ersten Band der Reihe in zwei Filme zu teilen, bevor man sicher sein konnte, dass der Erfolg reichen würde, um den zweiten Film drehen zu dürfen. Aber es war ein Risiko, das einzugehen sinnvoll und richtig war. Der Roman ist zu komplex, um in einem Film von maximal drei Stunden adäquat abgehandelt werden zu können. Ich finde es fantastisch, wie viel Zeit sich Villeneuve lässt, alle Weichen zu stellen für den Höhepunkt im zweiten Teil.
Optisch ist der Film eine Naturgewalt. Von den Fremen über die Fahrzeuge (die Ornithopter!) bis zum Shai-Hulud sieht die ganze Welt (eigentlich Welten) hervorragend aus. Auch der Ton ist auf höchstem Niveau.
Spannend finde ich die unterschiedlichen Lesarten, die der Film zulässt. Ob man ihn als Film über das Wesen des Krieges, als Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus, als Diskussionsgrundlage über White Saviour-Figuren in Hollywood, als Kapitalismuskritik oder als Film zu Afghanistan deutet ist fast egal. Nichts davon ist alleine richtig, nichts davon ist falsch. Das der Film trotzdem nicht immer die Tiefe des Buches erreicht, ist als Qualitätsmerkmal des Buches, nicht als Makel des Films zu betrachten. Ein weiterer Kandidat für 10/10 Punkten, getrübt wird meine Begeisterung nur durch die lange Wartezeit auf die Fortsetzung.

Je suis Karl (Je suis Karl, Christian Schwochow, 2021)

Nach Und morgen die ganze Welt der nächste Film, der die neue Rechte zum Thema hat. Im Gegensatz zu UMDGW wird in Je suis Karl nicht die Perspektive von Antifaschisten gewählt, sondern die eines Mädchens, das einer rechten Gruppierung verfällt.
Zu Beginn sehen wir einen Bombenanschlag, der eine Familie zerstört zurücklässt. Die Mutter und zwei Kinder sind tot, es überleben der Vater und Maxi, die fast erwachsene Tochter. Diese zerbricht fast vollständig an der Situation, was wirklich eindrücklich gespielt wird, der Zuschauer leidet mit, wenn Maxie nicht mehr weiß, wie sie umgehen soll mit Wut und Trauer. Diese Verfassung macht sie empfänglich für die Reden von Karl, einem führenden Mitglied einer sich smart und modern gebenden Jugendorganisation der Neuen Rechten. Obwohl Maxie aus einer klar linken Familie stammt und sich selbst immer links gefühlt hat, ist sie von Karl und seinen Leuten fasziniert. Zwar begreift sie nicht wirklich, mit wem sie sich da einlässt, aber sie leistet dennoch der Bewegung aktiv Vorschub. Schwochow bezieht in Je suis Karl ganz klar Stellung. Er zeigt, wie verführerisch die Rechten sein können, zeigt aber auch, dass sie das Böse sind. Sie manipulieren, sie diffamieren, hetzen und gehen über Leichen. Verständnis bekommen sie von Schwochow kein bisschen, nichts entschuldigt oder relativiert ihre Taten. Lediglich Maxie bleibt ein Opfer der Umstände, und trotz ihres Mitgehens mit Karl bleibt sie stets eine Figur, die man gerettet sehen möchte. Um so mehr, als sich bald herausstellt, in welche Gefahren sie sich begeben hat. Man könnte dem Film vorwerfen, so etwas wie antifaschistische Propaganda zu machen, aber ehrlich gesagt ist das nicht nur in Zeiten, in denen die halbe Welt nach rechts zu rücken scheint, ein absolut korrektes Vorgehen. 9,5/10 Punkten.

Helden der Wahrscheinlichkeit (Retfærdighedens ryttere, Anders Thomas Jensen, 2020)

Dieser Film ist eine mir sympathische Mischung aus Actionfilm, Komödie und Drama. Mads Mikkelsen spielt Markus, einen Elitesoldaten, dessen Frau bei einem Zugunglück stirbt. Oder war es doch ein Terrorakt, wie ihm eine Gruppe skurriler Nerds versichert? Markus, der noch stärker als seine Tochter durch den Tod seiner Frau aus der Bahn geworfen wurde, akzeptiert die Terrorthese nur zu gerne, bietet sie doch die Möglichkeit, Rache zu üben. Diese gerät für eine Komödie überraschend brutal, außerdem wird sexueller Missbrauch (auch von Kindern) zum Thema, so dass dieser Filme sicher keine nette Familienunterhaltung darstellt. Dafür ist er in jeder Hinsicht zu bitter. Gleichzeit hat Jensen aber ein Herz für seine Figuren. Er gibt sie nicht der Lächerlichkeit preis, obwohl das ein Leichtes wäre bei all den Macken, die sie haben. Wer auf wirklich schwarzen Humor steht, der darf hier gerne mal reinschauen.

Saw: Spiral (Spiral: From the Book of Saw, Darren Lynn Bousman, 2021)

Ein paar fiese Fallen und blutige Tode, viel mehr hat dieser Saw-Ableger nicht zu bieten. Die Story ist kaum der Rede wert (weil der geübte Zuschauer schnell weiß, was gespielt wird). Chris Rock ist vielleicht nicht die ideale Besetzung für seine Rolle, Samuel L. Jackson vermittelt dem Zuschauer das Gefühl, der Mann parodiere sich selbst. Da ich relativ wenig erwartet habe, wurde ich dennoch nicht enttäuscht. Saw: Spiral ist eben einfach nur ein banaler Horrorfilm ohne doppelten Boden oder Metaebene. Ich kann sowas gut schauen, aber nicht mit mehr als 4/10 Punkten bewerten.

Titane (Titane, Julia Ducournau, 2021)

Titane ist der wohl außergewöhnlichste Film des Jahres. (Body-) Horror wird hier gemischt mit einer Geschichte über Genderfluidität im Rahmen einer ‚Liebes‘-Geschichte. Man sieht drastische Morde, verübt von einer Frau (Agathe Rousselle), die Sex mit einem Auto hat und davon schwanger wird, die daraufhin aus primären und sekundären Geschlechtsorganen Öl verliert, die versucht, on Screen abzutreiben, die vor der Polizei fliehen muss und sich selbst zur Tarnung in einen jungen Mann ‚verwandelt‘. Alleine das Verstecken des immer größer werdenden Babybauches gehört mit zum unangenehmsten, was ich seit langem gesehen habe. Das alles passiert noch im ersten Teil des Films, und dann erfolgt ein radikaler Bruch. Nachdem aus Alexia Adrien geworden ist, findet sie Unterschlupf bei einem Feuerwehrhauptmann (Vincent Lindon), der auf seine Weise genauso kaputt ist wie Alexia. Während sich hier eine verstörende Beziehung entwickelt, wartet der Zuschauer immer gespannter darauf, was genau Alexia zur Welt bringen wird und ob Alexias Tarnung nicht doch auffliegt, da sie viel Zeit auf der Feuerwache verbringt.
Erstaunlicherweise hat es sich für mich kein bisschen seltsam angefühlt, dass Titane im Prinzip aus zwei unterschiedlichen Filmen besteht, mit unterschiedlichen Themen und eigentlich auch unterschiedlichen Protagonisten. Alexia und Adrien sind zwar dieselbe Person, aber auch grundverschieden in ihrem Wesen. Als Adrien ist sie gezwungen, zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen, während sie als Adrien Kontakte nur aufnahm, um zu töten. So wie Alexia ihre geschlechtlichen Grenzen überwindet, legt sie auch emotionale Blockaden als Adrien mit der Zeit ab. Ein Stück weit heilt ihre Seele, während ihr Körper immer stärker geschunden wird. Gleichzeitig heilt auch die Seele des Feuerwehrmannes, auch wenn die Heilung, die ihm zuteil wird, höchst fragwürdiger Natur ist und auf Täuschungen beruht.
Der Film hat so viele Themen, denen er sich annimmt, dass ich nach dem einmaligen Schauen noch völlig überfordert bin, das alles zu sortieren. Es geht um Geschlechteridentität und Identität ganz allgemein, es geht um Sexismus, um Liebe, Sehnsucht, Verlust, Familie, um Wahrheit, um Schein und Sein, um Schmerz. Extrem viel Schmerz sogar. Und wie die beiden Hauptdarsteller diesen vermitteln ist so roh, so echt, unmittelbar, dass der Film härter wirkt als es zum Beispiel seine FSK-Einstufung vermuten lässt. Die Leistung von Rousselle und Lindon kann nicht hoch genug bewertet werden, und auf weitere Filme von Ducournau bin ich schon jetzt gespannt. Raw habe ich noch nicht gesehen, liegt aber schon bereit, ihren Kurzfilm Junior (2011) kann ich aber schon empfehlen. Eine gewisse thematische Verwandtschaft zu Titane ist darin gegeben. Und er deutet auch bereits an, dass Ducournaus Filme eher speziell sind. Titane bekommt von mir die Höchstwertung, 10/10 Punkten. Hier aber nicht wie bei Monster Hunter, weil er Spaß macht und einen perfekten Genrebeitrag bietet. Titane weist weit über das Genre hinaus, vermischt Horror und Arthouse und ist ein starker Kommentar zur Zeit.

Hinterland (Hinterland, Stefan Ruzowitzky, 2021)

Ruzowitzky hat mit Hinterland etwas ganz eigenes geschaffen, indem er seine Geschichte aus extreme Weise mit der visuellen Ebene verknüpft. Erzählt wird hier vom Wiener Kommissar Perg, einem Veteran des Ersten Weltkriegs, der nach der Gefangenschaft endlich in seine Heimat zurückkehrt, nur um dort sofort in eine Reihe extrem grausiger Morde verwickelt zu werden. Die Opfer waren alle mit Perg in Sibirien, und auch wenn er schnell bei den Ermittlungen helfen muss, fällt doch auch auf ihn ein Verdacht. Das ist soweit eine relativ normale Geschichte über einen Serienkiller, was sie jedoch von anderen abhebt, ist die formale Umsetzung. Dass das Innenleben der Figuren sich in den Bildern spiegelt, ist nun auch nicht neu, so etwas wird gerne mit Farbe und Licht realisiert. Auch Hinterland ist entsprechend der Story in düsteren Farben gehalten, aber darüber hinaus ist auch der zu sehende Raum völlig deformiert, krumm und schief, verrückt eben, und damit ein Spiegel der Seele all dieser Menschen im Wien der frühen Zwanziger Jahre. Sie haben ja alle in der einen oder anderen Form den Krieg erlebt, als Soldaten, aber auch zuhause, wo man den Zusammenbruch des Reiches, den damit verbundenen Sturz in die Bedeutungslosigkeit und ein neues, wenig Stabilität bietendes politisches System verkraften musste. Ruzowitzky nutzt mithin Stilmittel des expressionistischen Films gut hundert Jahre nach dessen Entstehung und Blüte, um seine Geschichte, die in eben dieser Zeit spielt, visuell zu unterstützen. Das ist in meinen Augen hervorragend gelungen und leider viel zu wenig beachtet worden. Darüber hinaus ist dieser Film, wie so einige andere dieses Jahrgangs, die (im weitesten Sinne) zum Horrorgenre gerechnet werden können, stark mit dem Thema Sexismus beschäftigt. Alles in allem ein gelungenes filmisches Wagnis, das ich mit 8,5/10 Punkten bewerten möchte.

The Father (The Father, Florian Zeller, 2020)

Besser als Till Schweigers Demenzfilm Honig im Kopf ist The Father allemal, zumal Hopkins ein schauspielerisches Kaliber hat, dass Schweigers Ensemble nicht mal zusammen sein Eigen nennen kann. Trotz vieler großartiger Ideen (Kulissen- und Schauspielerwechsel), die versuchen, die Welt aus der Sicht des dementen Vaters zu zeigen, scheitert der Film letztlich an Darstellung der Krankheit. Das haben andere besser geschafft. Still Alice (Richard Glatzer / Wash Westmoreland, 2014) fiele mir da zum Beispiel ein. Immerhin, unter 7,5/10 Punkten will ich das nicht bewerten (rein filmisch vielleicht sogar eher etwas besser, aber diesen Film bewerte ich eben auch als Altenpfleger, nicht nur als Filmfreund).

Cry Macho (Cry Macho, Clint Eastwood, 2021)

Hier war ich letztlich enttäuscht. Eastwood erzählt eine ähnliche Geschichte wie in Gran Torino, erreicht aber nie dessen Niveau. Zwar gibt es immer wieder anrührende Szenen zu sehen, aber auch einiges, was fast schon unfreiwillig komisch ist. Denn natürlich ist Clint Eastwood im echten Leben eine solche Ikone, dass er wohl auch noch das Herz und den Körper manch deutlich jüngerer Frau erschüttern könnte, doch im Film wirkt das schon etwas seltsam, wenn dem alten Rodeoreiter Frauen verfallen, die höchstens halb so alt sind wie er. Wenigstens ironisiert der Film diese Szenen ein bisschen, trotzdem wirkt das, wie so vieles in diesem Film, aus der Zeit gefallen und als käme das ganze circa dreißig Jahre zu spät. Da mir aber Set und Setting gefallen gibt es von mir 6/10 Punkten.

Halloween Kills (Halloween Kills, David Gordon Green, 2021)

Schon der Vorgänger hat mir außerordentlich gut gefallen, sowohl als eigenständiges Produkt als auch in seiner Funktion innerhalb des Franchises, das durch Rob Zombies Halloween II in meinen Augen fast zu Grabe getragen wurde. Green hat mit seinen Filmen die Reihe wieder in die Spur gebracht, ja sogar mit die besten Filme darin gedreht. Halloween Kills ist ein purer Slasher, wunderbar brutal und fast völlig frei von Bemühungen, irgendwelche Metaebenen oder gewichtigen Botschaften unter zu bringen. Nicht das ich so etwas prinzipiell schlecht fände, aber mir ist ein gelungener Horrorfilm, der nur das sein möchte, sehr viel lieber als einer, der wie z.B. Uwe Bolls Seed vorgibt, ein Plädoyer zu sein gegen die Todesstrafe. Zwar zeigt auch Halloween Kills Szenen, die als Anklage gegen Selbstjustiz und Wutbürgertum verstanden werden können, aber diese dienen in meinen Augen eher dazu, die Story voranzutreiben. Eine echte Auseinandersetzung mit diesen Themen findet nicht statt und ist wohl auch nicht gewollt. So bleibt einfach eine feine Schlachtplatte von einem Film, der viele kleine cleverer Details enthält, die einzelne Handlungsfäden, die teilweise schon im ersten Green-Halloween begonnen haben, miteinander verknüpfen. Das ist hübsch konstruiert und gefällt mir gut. Ich freue mich schon auf Teil drei, Halloween Ends (als ob ;-)). 8,5/10 Punkten.

Quo Vadis, Aida? (Quo Vadis, Aida?, Jasmila Žbanić, 2020)

Aida arbeitet 1995 in Srebrenica als Übersetzerin für die UN. Als Mladićs Truppen die Region besetzen, muss Aidas Familie mit tausenden anderen Menschen in einem UN-Lager Schutz suchen. Aida übersetzt immer wieder Verhandlungen zwischen den niederländischen Blauhelmen und Mladić, ahnt daher immer mehr, was den Eingeschlossenen droht. Ihre Angst um ihre Familie wird immer größer, immer verzweifelter versucht sie diese zu retten, wohl wissend, dass sie ihre privilegierte Stellung zu ihrem persönlichen Vorteil zu nutzen versucht. Aber wer will das einer Mutter vorwerfen?
Der Film ist emotional eine Wucht. Auf die Darstellung von Gewalt wird fast völlig verzichtet. In dieser Hinsicht bleibt es bei Andeutungen. Trotzdem ist der Film hart. Man weiß ja um das Ende der Geschichte, sieht die wachsende Verzweiflung nicht nur der Protagonistin, sondern auch der Blauhelme und beobachtet mit diesen Ereignisse, die stark an den Holocaust erinnern. Selektionen finden statt, Deportationen unter dem Vorwand der Umsiedlung, quasi „Der Mladić baut den Bosniern eine Stadt“. Die Massentötungen selbst werden nicht explizit gezeigt, aber wenn sich hinter den Menschen die Türen eine Kinos schließen, ist eigentlich schon alles gesagt. Ein Film zum Verzweifeln am Menschen. Empfehlung meinerseits. 10/10 Punkten.

zuletzt geändert von motoerwolf

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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame