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Morgen nacht im Radio:
Samstag, 1. Januar 2022
23.05-02.00 Uhr
Deutschlandfunk
Lange Nacht
Irdische Transzendenz – Eine Lange Nacht zum 75. Geburtstag von Patti Smith
Von Michael Frank
Regie: Jan Tengeler
Der Deutschlandfunk schreibt dazu in seiner Programmankündigung:
„Patti Smith wuchs in einer kleinen Stadt im ländlichen Süden New Jerseys auf. Als Kind schon mit viel Fantasie begabt, erfand sie für ihre jüngeren Geschwister Geschichten. In der Pubertät entdeckte sie die Welt der bildenden Kunst für sich, zeichnete und schrieb Gedichte. Außerdem tanzte sie leidenschaftlich gern zur Musik von James Brown, den Shirelles oder Hank Ballard and The Midnighters. Mit 19 Jahren kam sie fast mittellos nach New York. Inspiriert von so unterschiedlichen Autoren wie Arthur Rimbaud, William Burroughs und Jim Morrison entwickelte Patti Smith dort Anfang der 70er-Jahre eine ganz eigene, charismatische Art, ihre mitunter provokanten Gedichte zusammen mit musikalischer Begleitung zu rezitieren. Als Ende des Jahres 1975 ihr erstes Album „Horses“ erschien, waren daraus Songs und oft improvisierte Textdeklamationen geworden, die von einer lautstarken und furchtlosen Rockband um den Musikjournalisten und Gitarristen Lenny Kaye getragen wurden. Vier Jahre später endete diese Phase ihrer Karriere. Sie heiratete, zog sich mit ihrem Ehemann Fred „Sonic“ Smith in einen Vorort von Detroit zurück und kümmerte sich mit ihm bis zu dessen frühen Tod 1994 vor allem um die Erziehung ihrer beiden Kinder. Seit ihrer Rückkehr als Musikerin 1995 erschienen neben Gedichtbänden und neuen Platten mehrere autobiographisch geprägte Bücher, in denen sie u.a. ihre gemeinsame Zeit mit dem Künstler und Fotografen Robert Mapplethorpe Anfang der 70er-Jahre beschreibt. Patti Smith hat 2020 den internationalen Beethoven-Preis für Menschenrechte erhalten. Sie gibt bis heute weltweit Konzerte und arbeitet immer weiter an ihrer vielfältigen Kunst.“
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)