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pheebee
Sorry, jetzt erst gesehen! Verstehe ich, aber wenn ein Künstler sein Werk ganz anders einordnet und beschreibt, als man das selbst wahrnimmt, ist das ja nochmal was anderes, als wenn andere Rezipienten das tun.
Genau das fand ich spannend. Nämlich wie die drei Kernmitglieder ihre Musik im Rückblick betrachten. Auch wenn ich manchmal nicht verstanden habe, warum sie einzelne Songs (wie z.B. Sperr mich ein) so negativ sehen. Und deshalb haben sie ja auch letztlich den Podcast eingestellt, weil zu den jüngsten Alben einfach die Distanz fehlt. Insgesamt fand ich die Balance zwischen euphorischem Selbstlob und Eigenkritik ziemlich ausgewogen.
Ja, ging mir ja genauso. Aber eben auch, weil ich die Band erst mit dem Spätwerk für mich entdeckt habe und daher eine große Distanz zum sonstigen Werk habe. Ich weiß nicht wie es wäre, wenn eine Band, mit der ich sozialisiert worden bin, einen solchen Podcast machen und meine Lieblingssongs „zerreden“ würde. Aber nicht falsch verstehen, der Podcast gehört meiner Meinung zu den hörenswertesten überhaupt. Das war nur eine Frage, die sich mir beim Hören stellte.
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