Antwort auf: Dies und das zum Thema Film

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Winkelsdorf hält es für weitestgehend ausgeschlossen, dass bei dem tödlichen Unfall auf dem Filmset mit scharfer Munition geschossen wurde.

Diese sei in der Nähe von Drehorten „strengstens verboten“, betont er. Normalerweise würden Filmwaffen so verändert, dass man mit ihnen nicht mehr scharf schießen könne. Dazu würden Sperren, Gasdüsen, in die Waffenläufe eingebaut.

Möglicherweise sei solch eine Gasdüse herausgerissen worden, vermutet Winkelsdorf. Durch den Gasdruck der Platzpatrone könnte diese dann beschleunigt worden sein und habe so eine tödliche Wirkung entfaltet.

„Die Unfallrisiken sind extrem hoch. Wenn man sich vorstellt, dass solch beschädigte Waffen Splitter herausschleudern können, mit einem Gasdruck von circa 800 bar, die völlig unkontrolliert durch die Gegend fliegen, dann ist gerade bei Nahaufnahmen tatsächlich ein tödliches Risiko gegeben“, sagt Winkelsdorf.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/alec-baldwin-erschiesst-kamerafrau-fahrlaessiger-umgang-mit.2156.de.html?dram:article_id=504595&utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

Ist Baldwin als Produzent dann eigentlich verantwortlich für die Zustände am Set?

 

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