Antwort auf: Beste Bassisten

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percy-thrillington
"If you don't feel it, don't play it"

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Es lässt sich für einen Außenstehenden tatsächlich nicht so leicht beurteilen, was einen guten Bassisten ausmacht (abgesehen davon, ob man dessen Musik mag) … dazu gibt es auch zu viele Spielarten –  zB die melodische (Paul McCartney, James Jamerson), die akkordlastige (Steve Harris, Tim Commerford), die perkussive (Flea, Marcus Miller) und irgendwas zwischen perkussiv und melodisch, sprich: funky (George Porter jr, Joe Dart) …

Manchmal definiert sich der Sound auch über das Equipment … zB spielte Jamerson immer einen Fender Precision-Bass und soll der Legende nach nie seine Saiten gewechselt habe (das waren zudem ohnehin schon eher dumpf klingende Flatwound-Strings) … andere Bassisten ziehen alle zwei Wochen neue Saiten auf (und dann auch noch am liebsten Steels), damit es alles immer schön knackig klingt…  Bernard Edwards und Louis Johnson wiederum waren typische Musicman-Stingray-Spieler … Jaco Pastorius und Pino Palladino haben immer Fretless-, also bundlose Bässe gespielt …

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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***