Antwort auf: Country & Americana Neuerscheinungen

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bullitt

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latho Ihre frühen Platten finde ich gut, da ist immer Schönes dabei, aber Twang muss man halt mögen (Come on, „Country Songs“?). Ich bin aber auch einer von denen, die die Platte mit Neuaufnahmen ihrer alten Songs (alt ist eigentlich das falsche Wort, es geht nur um wenige Jahre) nicht unbedingt gebraucht hätte.

Stilistisch habe ich damit auch kein Problem, aber ich nehme sie irgendwie als trampelige Epigonin wahr, die einen auf all american girl macht, um damit noch ein bisschen zu punkten. Aber gut, zugegebenermaßen habe ich es auch nicht geschafft mal ein ganzes Album von ihr zu hören, insofern kann ich mir da auch kein allumfassendes Urteil erlauben.

Umgekehrt kann ich nicht ganz verstehen, wie man an Gillian Welch so einen Gefallen finden kann. Nett sicherlich (der Erstling), aber doch immer ein bisschen manieriert und too much of the same.

Für mich ist Welch eine der wichtigsten Americana-Vertreterinnen überhaupt, wobei sie nach meinem Empfinde über die Jahre immer Stärker geworden ist und mit ihrem letzten Album ihr Meisterwerk hingelegt hat. Zeitlos. Too much of the same bei 5 Alben in 25 Jahren?

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