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sokratesEr hat auf „1989“ für meine Ohren aber anders geschrieben. Ich mag auch da die Songs, aber sie sind dünner, im oben beschriebenen Sinne, dass er ein Melodieschnipsel hat, den er dann über den ganzen Song auswalzt. Diesen Trend zur musikalischen Vereinfachung nehme ich seit einigen Jahren im Pop allgemein wahr und deute ihn u.a. (Achtung: nur eine Idee) als Folge des Einflusses des Hiphops auf den Pop.
Ok, das ist schon richtig, dass Taylor und ihre Mitstreiter (nicht nur Max Martin) auf „1989“ sich sehr an aktuellen Formen des Songwriting orientiert haben. Holistic Songwriting hat das sehr schön erklärt, was es damit auf sich hat und worin der Reiz für den Hörer liegen kann.
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