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nail75
Ich habe bei Bradford nochmal nachgelegt, aber idiotischerweise versäumt, „The Delaware River“ nachzustellen. „Live At The Magic Triangle“ gefällt mir am besten, „Blue Cat“ weniger gut. Damit das Chaos mit den sehr ähnlichen Titeln komplett ist, gibt es von Bradford ja auch noch eine „Live At The Blue Whale“, die ich aber noch nicht gehört habe. Ansonsten habe ich die neue Borgmann auch gekauft, aber ebenfalls noch nicht gehört. Zur „Triangle“ schreibst du nichts, kennst du die gar nicht?
Ich glaub, die hatte ich noch nicht angehört, bevor der Plattenspieler ausfiel … oder auch erst ein, zweimal. Hm, die Titel sind wirklich schwierig, vielleicht bringe ich jetzt „Triangle“ und „Blue Whale“ auch durcheinander? Ich weiss jedenfalls, dass ich nicht alle immer gleich gekauft hatte.
nail75
Ansonsten habe ich das Homeoffice dazu genutzt, mal wieder alle No Business-LPs durchzuhören, die ich habe, und da sind schon einige Perlen dabei. Mit am besten gefällt mir immer noch „David S. Ware – Live In Vilnius“, aber auch „Our Souls“ von Charles Gayle ist toll, um nur mal zwei Highlights zu nennen.
Ware ist ja nicht so mein Fall … die Gayle kenne ich leider nicht, sie ist vergriffen. Wo ich die Wahl hatte, kaufte ich stets die CD-Ausgaben, aber neben den Borgmanns fand ich die Convergence Quartet super („Owl Jacket“, 2013 aufgenommen), noch besser aber „Tribal Ghost“ von John Tchicai, Charlie Kohlhase, Garrison Fewell, Cecil McBee und Billy Hart. Ein paar weitere LPs sind da, aber die liefen entweder noch nie oder schon sehr lange nicht mehr („Ascent of the Nether Creatures“ u.a. mit Idris Ackamoor, „Live in Lisbon“ von Rodrigo Amado/Peter Evans, „Vilnius Noir“ von Ran Blake, „Oostum“ von Samuel Blaser/Gerry Hemingway, „The Final Concert“ von der Nu Band, die „Forgiveness Suite“ von Arthur Williams, und „Six Feet Under“ von Nate Wooley/Christian Weber/Paul Lytton). Ein oder zweimal hatte ich Glück und konnte bei einem Konzert eine bereits vergriffene LP ergattern (die letztgenannte jedenfalls von Weber).
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