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In Sachen Credits von Photographen oder allenfalls Institutionen (oder „hab ich aus dem und dem Buch/Booklet“, was dietmar ja schrieb): einverstanden. Das andere finde ich schwierig. „Getty“ ist ja kein nützlicher Credit, aber denen gehört gefühlt sogar ein Drittel der Bilder, die ich selbst mit dem Handy knipse … und Corbis gehören dann nochmal 20%). Ebensowenig ist z.B. in Jazzkreisen „Frank Driggs Collection“ eine nützliche Zuschreibung, denn dieser Herr Driggs hat Fotos geklaut, wo es nur ging, und hat dann wohl – weil es ihm ja egal sein konnte, war jetzt ja seins – echte Credits zu den Bildern verschlampt …
Was ich sagen will: um da echte Infos (nicht nur die juristisch relevanten Daten) dazu zu geben, müsste man sich in de Branche richtig gut auskennen (was bei Cynthia Sesso der Fall sein dürfte, der Name begegnet einem ja immer wieder!). Mich dünkt die Foto-Branche ein ziemliches schwarzes Loch – und daher das Einfordern von relevanten Informationen von Laien eine eher unmögliche Sache.
Und Nessa ging im Streit mit Sunenblick auseinander, der inzwischen gestorben ist. Ob die Kinder, die das Label ja noch so halbwegs weiterführen, in all diesen Fragen auf der Höhe sind, weiss ich nicht, aber die Güte der Booklets liess ja schon ein wenig nach in Sunenblicks letzten Jahren, da wurde mehr kompiliert als recherchiert.
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