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@ grievousangel: Ich war bislang kein großer Fan von Selena, bis auf das tolle „Bad Liar“. „Rare“ funktioniert als Album wirklich gut, trotz der üblichen Co-Autoren- und Produzentenarmada (darunter auch Finneas „Billies Bruder“ O’Connell mit seinem Produzenten-Debüt außerhalb des Familienbetriebs) klingt es rank und schlank, mit Texten, die glaubwürdig eigene Erfahrungen reflektieren. Die schöne Ballade „Lose You To Love Me“ fällt eher aus dem Rahmen, insgesamt ist das Album upbeat. Der US-Rolling Stone ist sogar richtig hyped: „An act of divine ruthlessness, full of dance-y, mid-tempo clarity.“ Gibt auch ein schönes, ausführliches Interview dazu mit Zach Sang, dem Mann, dem die Pop-Königinnen vertrauen.;)
PS: Beachtlich finde ich auch ihr Engagement für die „Dreamer“, die illegalen Einwanderer vor allem im Süden der USA. Sie stammt selbst aus einer solchen Familie.
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