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clasjaz
gypsy-tail-wind
Tja, aber ich werde Herreweghe halt dennoch den Vorzug geben … die Matthäuspassion ist eins der faszinierendsten Werke aller Zeiten, das Setting in der Scala wohl nicht ideal, aber dennoch möchte ich das hören (ist auch schon seit Monaten geplant, Vorverkauf läuft allerdings erst ab März).Würde ich auch so machen. […] Und ebenso schlimm finde ich Bearbeitungen von Bartóks Streichquartetten für Streichorchester. Warum macht man das, wozu? Sollen sie vier Leute aus der Kremerata hinsetzen und das genügt – hoffentlich. Die Herrschaften damals werden schon gewusst haben, warum sie etwas für Streichquartett geschrieben haben – und nicht für den großen Auftritt.
Hm, dass die mit den vier Leuten gespielt würden war allerdings nach Lektüre der Posts von @yaiza auch meine Annahme?
Das machte das Zürcher Kammerorchester ja neulich mit Haydn und ich muss schon sagen: chapeau! Dass die vier StimmführerInnen einen so homogenen Klang hinkriegten, so eingespielt wirkten, war beeindruckend.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba