Antwort auf: il n’y a pas de hors-texte – Text und Interpretation

#10962329  | PERMALINK

gypsy-tail-wind
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Die folgende Diskussion ist aus dem Hörthread ausgelagert, sie knüpft direkt an den Post hier an:
http://forum.rollingstone.de/foren/topic/ich-hoere-gerade-klassische-musik/page/769/#post-10962325

clasjaz
Was Hilary Hahn angeht, als Mittelklasse höre ich ihren frühen Bach tatsächlich nicht, aber nun gut. Die Sperenzien – schwierige Persönlichkeit hin, schwierige Persönlichkeit her – interessieren mich ohnehin wenig.

Ja, das war vielleicht blöd formuliert (gestern rasch während des grossen Schmauses in der Zigarettenpause der Begleitung geschrieben) … aber für mich gehört Hahn da wirklich nicht annähernd zur – grossen – Grundausstattung (Menuhin wohl bis heute auch nicht, aber da bleibe ich dran). In jüngster Zeit hat ja Zehetmair die „sei“ wieder aufgenommen, da möchte ich wohl auch noch reinhören. Ansonsten ist die Auswahl an feinen Aufnahmen so gross: Heifetz, Milstein, Grumiaux, Szigeti, Martzy, Szeryng von den „Alten“, Haendel könnte man da noch dazunehmen, halt quasi verspätet … und dann jüngeren Datums Huggett, Mullova, Schmitt, Beyer, und allen voran Isabelle Faust – Hahn brauche ich da dann irgendwie eigentlich gar nicht, fand v.a. den Nachschlag aber wirklich etwas enttäuschend. Nicht nur Menuhin fehlt (vermutlich fahrlässigerweise) in der Liste, auch Kremer, von dem ich zwar beide Einspielungen schon oberflächlich angehört habe (London/Decca 1980 und ECM 2001), auch die von Zehetmair aus den frühen 80ern hat sich mir längst nicht eingebrannt …

zuletzt geändert von gypsy-tail-wind

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