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gypsy-tail-wind
Gestern spät die reizende obige CD mit einem Programm um Matthew Dubourg, Geiger und Komponist, Händel-Zeitgenosse, in Dublin und in London aktiv. Es gibt ein Konzert von Vivaldi (RV 519 für zwei Violinen), das einzige überlieferte von Dubourg selbst, eine Sonate von Corelli (Op. 5/9), dazu kleinere Stücke für Stimmen und Instrumente, und in der zweiten Hälfte der CD die „Ode for Dublin Castle“, eine Kantate, die wohl auch als bisher einzige in aufführbarer Form vorliegt. Sophie Gent (und bei Vivaldi Claire Duff) spielt die Geige, Anna Devin (Sopran) (ich hörte sie schon mal ungeplant in einer Oper), Rachel Kelly und Edward Grint singen, es spielt das Irish Baroque Orchestra unter Peter Wheelan.
Die CD läuft jetzt nochmal, diesmal komplett und im Wachzustand … die Nachtmusik von gestern muss dann auch bald nochmal in den Player, aber gerade die mittlere der drei Solosonaten, die von Ben-Haïm, faszinierte doch sehr:
Kannte Liv Migdal nicht, wurde durch eine Rezension auf die CD aufmerksam – und sie kann was, keine Frage. Die Liner Notes, die sie selbst geschrieben hat, hätten aber doch noch etwas lektoriert werden müssen (sie sind überhaupt nicht schlecht, einfach etwas aus der Form).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba