demon
Mein Favorit unter den Tracks ist (bis jetzt) das von sparch gescholtene „Yo Me Lo Merezco“. Und, nein, nicht weil es vielleicht am ehesten wie die „alten Sachen“ von Santana klingt, sondern weil es (auch im Gesangspart) eine feine Komposition mit überraschenden Wendungen ist. Ganz toll auch das 9-minütige „Blue Skies“, in sich so farbig und abwechslungsreich; heiß und gleichzeitig urban-cool.
Jetzt überteib mal nicht, im Kontext des Albums passt Yo Me Lo Merezco dann doch ganz gut. Starkes Album jedenfalls, das ich so sicher nicht mehr auf der Rechnung hatte. Und daran hat auch Buika einen nicht unerheblichen Anteil. Die beiden ergänzen und befeuern sich gegenseitig, so dass das Ergebnis zwar nicht neu aber doch hungrig klingt und nicht wie das Werk zweier alter Hasen, die sich nichts mehr beweisen müssen.
Interessant sind auch die Referenzen. Blue Skies basiert z.B. auf Chant To Mother Earth der nigerianischen Band BLO.
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If you stay too long, you'll finally go insane.