Antwort auf: The Rolling Stones

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pikas

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basseck„Wie soll ein Deutscher also echter R’n’Roller sein?“ Durch Peter Kraus und Ted Herold Wie sollten es Briten sein? Für amerikanische Ohren klang Rock ’n Roll aus England um 1960 übrigens genauso exotisch und absurd wie aus Deutschland oder Dänemark. Die Briten hatten eben den Sprachvorteil und damit den besseren Draht in die USA. Trotz der großen britischen Rockbands würde ich die Briten aber auch nicht als wirkliche Rock ’n Roller bezeichnen. Haben auch immer einen Hang zu Pop und Dance gehabt. Richtige Rocker sind nur die Amis. Leider in den letzten 20 Jahren stark unter Druck gesetzt durch Rap. Die Stones fand ich vom Sound her auch immer eher amerikanisch. Die Who und die Beatles hingegen immer eher britisch.

R’nR ist ja die weiße amerikanisch oder anglo-amerikanische Version den Blues zu spielen. Also eine eigene Spielart und eben anders als der originale schwarze Blues. Witzigkeit am Rande, dass er „Blau“ heißt.

Herold und Kraus zeigen ja sehr gut, dass die Deutsche Version nur eine Kopie war. Ein Nachahmen. Gibt ja auch keinen deutschen Calypso. Oder Samba. Die Deutschen haben ihre eigenen Musikrichtungen.

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