Antwort auf: Wieviel Musik braucht ein Mensch?

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herr-rossi
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@ henne2 @ stormy-monday usw.: Es ist immer schwer, die Nuancen rüberzubringen, wenn man etwas allgemeinere Gedanken formulieren möchte. Ja, „New York Mining Desaster“, „Gotta Get A Message To You“ und „To Love Somebody“ waren starke Singles, aber insgesamt war die erste Hitserie der Bee Gees doch reichlich schnulzig. Kann man mögen, aber sicher kein Leitstern für aufregenden Pop, an dem sich alles spätere messen lassen müsste. Immerhaben, das gebe ich Stomry gerne zu, haben sie geklärt, dass die Welt rund ist, das ist in heutigen Zeiten des Flat-Earther-Comebacks durchaus wieder aktuell.;)

krautathaus@ herr-rossi: volle Zustimmung. Und in der orientierungslosen Phase der Popmusik, hat sich die Rockmusik wieder neu erfunden und die Psychedelicfumeleien entgültig hinter sich gelassen. Hardrock und Progrock wurden ab da erst richtig groß und mächtig. Genau Ende der 60er stießen z.B. Led Zeppelin, Black Sabbath oder Deep Purple richtig ins Horn. Jazz und Soul bekammen immer mehr lust auf Gitarren, die Stücke wurden länger.

Ja, so gesehen kann ich durchaus verstehen, warum in dieser Zeit Rock als aufregender galt.

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