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ford-prefect Feeling all right in the noise and the light
Registriert seit: 10.07.2002
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doc-fIch höre seit Anfang der 80er Heavy Metal in verschiedenen Spielarten. Thrash fand ich immer gut und die großen Vier (Metallica, Slayer, Megadeth und Anthrax) habe ich auch alle mal live erlebt – wobei Slayer für mich eindeutig die besten sind (aber das nur am Rande). Auch Death Metal höre ich immer noch ab und an, insbesondere das frühe Werk von Opeth und Paradise Lost mag ich. Aber Black Metal hat mich immer aufgrund des Weltbildes der Bands abgeschreckt. Im Metal gab und gibt es immer auch viele geschmacklose Cover und Texte, aber über das meiste konnte ich hinwegsehen und manches war ja auch eher ironisch gemeint (siehe Iron Maiden oder zuletzt auch Ghost). Aber bei Black Metal war das ja oft ernst gemeint und wenn Kirchen angezündet werden oder gar Menschen sterben, ist bei mir die Schmerzschwelle überschritten.
Das ist keineswegs eine Kritik an Diroder den Fans der Musik pauschal. Ich will nur erklären, warum ich mich nie darauf eingelassen habe.
Das ist ein interessanter Grundgedanke, nach dem ich auch gerne mal zum Beispiel jemanden wie Markus Staiger von Nuclear Blast befragen würde: Sieht er seine zig Bands, die er weltweit vertreibt, lediglich als morbides Entertainment an – oder steht er authentisch hinter solchen satanischen und christenfeindlichen Botschaften in deren Songs?
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!