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herr-rossiWen Top 3-Platzierungen in fast allen Kritiker-Jahreslisten nicht neugierig machen, dessen Interesse werde ich wohl auch nicht wecken können, aber Kacey Musgraves „Golden Hour“ ist zukünftiger Pop-Kanon, makellose Evergreen-Kollektion und dabei ein Solitär jenseits aller aktuellen Trends. Ihre ersten beiden Alben lassen nur geringe Rückschlüsse zu, denn das hier ist definitiv kein Country-Album, sondern intimer und zugleich groß gedachter Singer/Songwriter-Pop. Einflüsse wie etwa Filter House fügen sich dabei organisch ein.
Sag mal, gibt es von dir einen Text, der etwas detaillierter auf deine Begeisterung für dieses Album eingeht? Wir haben eigentlich eine Geschichte nicht gerade weniger gemeinsamer Lieblinge, aber die Liebe, die Golden Hour aus dem Pop-Lager entgegenschlägt, macht mich etwas ratlos. Gerade was den Singer/Songwriter-Aspekt angeht: Die Melodien fesseln mich nicht, die Texte wecken kein tieferes Interesse an dem, was Musgraves zu sagen hat. Und die Musik fasziniert mich auch nicht. Es geht einfach komplett an mir vorbei.
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