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napoleon-dynamiteLarry Coryell hielt sich zumindest für Hendrix
ja, absolut richtig – der hatte 1968 die ohren am weitesten auf, auch wenn er mit seinem gesinge ziemlich epigonal daherkam:
auf LADY CORYELL (1968) gibt es ja auch die aufnahmen mit elvin jones und jimmy garrison, aber da traut er sich natürlich nicht, seine effektkiste auszupacken. richtig toll finde ich ihn ja kurz danach (und auch nur für ganz kurze zeit), z.b. beim montreux-auftritt 1971, mit purdie und rainey – „stones“ z.b. ist wirklich grandios:
@gypsy-tail-wind: blood bei patton ist noch weit weg von seinem eigen idiom, finde ich. und genau, mclaughlin (der, wie ich finde, erste wichtige hendrixinfizierte jazzgitarrist) kam kurz danach.
südafrika 1968 wäre vielleicht ein spannendes thema, da kenne ich mich noch zuwenig aus. die ersten interessanten, eigenen jazzsachen aus japan kamen dagegen erst 1969.
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