Antwort auf: Van Morrison

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Cookie Pusher

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opd2Wenn ich mir ein Van Morrison Album erschließe, gibt es meist ein oder zwei Songs, die für mich bei den ersten Hördurchgängen besonders greifbar sind. Diese wiederhole ich dann auf Dauerrotation, bis ich sie bei ***** höre (bei Astral Weeks: Beside You, Veedon Fleece: Fairplay, Moondance: mehrere, ist ja generell recht eingängig). Anschließend lausche ich wieder dem gesamten Album und mein „Ankersong“ trägt mich durch die anfangs weniger zu fassenden Passagen.

Eine Vorgehensweise, die mir so auch noch nicht untergekommen ist. Bei „Astral weeks“ ausgerechnet „Beside you“? Habe ich bei einem Wiederhören mit dem Album letzte Woche eher als Schwachpunkt ausgemacht, wobei Schwachpunkt auch der falsche Ausdruck ist. Aber gegenüber den anderen besseren Tracks passt die Formulierung.

opd2Bei No Guru funktioniert dieses Patentrezept allerdings noch nicht so ganz. Ich habe Got to Go Back lieben gelernt, aber danach rauscht das Album immer noch ein wenig an mir vorbei.

Insgesamt hast Du mit dem Album aus meiner Sicht eine gute Wahl getroffen. „Got to go back“ ist ein feiner Opener und eines der Highlights des Albums. Weitere folgen für mich am Ende des Albums mit „Thanks for the Information“, vor allem mit „One Irish rover“ und auch mit „Ivory Tower“.

Weitere Albumempfehlungen wären in jedem Fall „Tupelo honey“, „Saint Dominic’s preview“ und „Common one“. Dort findet man auch bequem seine „Ankersongs“.

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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill