Antwort auf: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

Startseite Foren Über Bands, Solokünstler und Genres Von Abba bis ZZ Top Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne Antwort auf: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

#10484907  | PERMALINK

trekker
Music Explorer

Registriert seit: 28.02.2008

Beiträge: 371

@ PELO: Woody mag den Gedanken vielleicht zu Beginn der Move bereits irgendwie im Kopf gehabt haben.

Aber Jeff war kein Fan vom Sound der Move.

Er und Roy einigten sich darauf, das die Gruppe aufgelöst wird und das der Nachfolger diese gewisse Richtung eingehen sollten: Wo die Beatles mit I’m a Walrus aufhörten.

@ ELO Part 2-Hasser:

Die Band war mit Sicherheit kein Nichts.

Ich kann mich da immer nur wiederholen.

Als Jeff Lynne nix mehr von ELO wissen wollte und in seiner Produzenten-Rolle aufging (was ja auch ziemlich geil war), haben einige seiner damaligen Kollgen mit ein paar „neuen“ Musikern viele Jahre lang den Kult von ELO hochgehalten.

Und das für war mich trotz AOR-Attitüden (die seelenlosen Keyboard-Sounds von Troyer sind davon ja nur ein Teil) näher an 70s ELO als zB den sterilen Pop-Bombast von Secret Messages (obwohl ich gerade das Album auch sehr liebe!!!)

@ all

Und nein, die Live-Truppe von Jeff Lynne’s ELO ist nicht der Hammer, für mich nicht einmal eine Band.

Nur die verstehen sich inzwischen besser als vorher. Aber so ein richtiges Bandfeeling kommt da nicht auf.

Von Inkarnation würde ich auch nicht sprechen. Es ist KEINE Band.

Es ist einfach nur Jeff Lynne, der im gesetzten Alter plötzlich feststellt, daß Anerkennung durch ein großes Publikum, doch Spaß machen kann.

Und das gönne ich ihm durchaus und auch den späten Ruhm ihm und seinen Fans.

Es war ja eine ganze Weile uncool gewesen, ELO-Fan zu sein, bzw. cool, ELO zu dissen.

Das kam ja einem Outing gleich.

Nur ich muß nicht bei alledem dabei sein, weil das mit meinem ELO-Fanempfinden nichts mehr zu tun hat.

Da ist einfach auch die Luft raus.

Und das Universe-Album war auch kein Highlight, mehr wie eine weitere Auftragsarbeit Lynnes.
Hat mir im Großen und Ganzen nicht gefallen. Kann man hören, begeistert nicht.

PS: Komisch überhaupt, daß es unbedingt Bev Bevan zu Beginn der 90er nochmal wissen wollte.
Der stand doch eh nie so auf Art- und Progrock. Fand ich schon witzig.

zuletzt geändert von trekker

--

Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.