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Manu Dibango & Fania All Stars „Viva Tirado“ (Fania) 1972
Beginnt mit einem überlässigen „Fania All Star“ Groove (Larry Harlow and der Orgel, Nicky Marrero auf den Timbales !) und nachdem man es sich schon so richtig bequem gemacht hat bricht bei 2.10 plötzlich Manu Dibango wie eine Wildsau aus dem Gebüsch und bildet – nachdem er schon mal das aufgestaute Testoteron abgedrückt hat – scheibchenweise ein wirklich klasses Solo …. ich hörte das mal im Hintergrund und als dieses Solo (dessen Einstieg ich verpasst hatte) meine Ohren aufrichtete wäre ich beim Rätseln nie auf Manu Dibango gekommen ….
P.S Sorry falls ich den Jazzbegriff hier zu extensiv interpretiert haben sollte ….
Kein Anlass für eine Entschuldigung! Ich mag solch Latin-Sachen recht gern.
Ja, Manu Dibango (von dem ich ansonsten wirklich nur den Namen kenne) versteht es wirklich, sich hier Gehör zu verschaffen, indem er sich völlig unbescheiden in den Vordergrund drängt – aber er bleibt immer im groove und damit absolut mannschaftsdienlich.
Viva Tirado ist die allseits bekannte und beliebte Gerald Wilson Komposition, von der es sicher noch unzählige anderes covers gibt. GW beschäftigte auch gute Solisten. Da ließe sich wohl auch das eine oder andere schöne Solo finden.
zuletzt geändert von friedrich--
“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)