Antwort auf: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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pelo_ponnes

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@voenigs

Nein, Lynne hat nicht nur einen Hype aufgegriffen, da war auch immer eine natürliche Affinität. So aus dem Kopf: Joe Meeks Tornados mit ihrer Hymne Telstar haben Jeff schon früh beeindruckt. Selbst bei den Idle Race gab es in I Like My Toys eine Referenz zum Weltraum. So um 2007 gab es ein Interview, in dem Lynne sagte, dass er sich generell viel für den Weltraum interessiere, nicht unbedingt Star Wars oder so (obwohl er da glaube ich später auch schon anders zitiert wurde), sondern allgemein für das Phänomen Weltraum. Er sei kein Experte, sondern ein faszinierter Laie. Ich hab auch gelesen, dass er sich oft so Sendungen mit Weltraumbildern ansieht. Nicht zuletzt ist er mit Brian Cox befreundet (CERN), der ihm im Vorfeld derAITU-Tour auch mit Rat und Material zur Seite gestanden hat.

Das Space-Element ist auch für mich eine wichtige komponente des ELO-Sounds. Wobei es bei verschiedenen Alben unterschiedlich stark präsent ist. Bei Zoom z.B. eher wenig, obwohl es ein paar kosmische Lyrics gibt wie in Just For Love. Allgemeiner würde ich sagen, dass sich all seine Popsongs dadurch auszeichnen, dass immer irgendetwas Merkwürdiges oder Ungewöhnliches hinzukommt, selbst wenn der Song noch so eingängig scheint. Es ist etwas, das oft die Idee von einer anderen fremden Welt heraufbeschwört. Can you make it sound more weird? soll eine der Lieblingsanweisungen Jeff Lynnes an Mack gewesen sein.

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