Antwort auf: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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voenigs

Registriert seit: 03.01.2018

Beiträge: 19

@pelo_ponnes
Rocker  -> „Tanzbär“ – interessante Assoziation!  :yahoo:

Nein, mit 70 Jahren muss Lynne sicherlich nicht mehr wie ein wild gewordener Derwisch über die Bühne hüpfen. Wenn ich mir aber anschaue, wie manche (klassische) Pianisten selbst einzelne Tastenanschläge mit einer an Dramatik kaum zu überbietenden Mimik begleiten, fehlt mir doch manchmal etwas.

Ich sehe in Lynne’s Musik (u.a.!) beides: Rockiges wie auch Mysteriöses. Und in manchen Songs auch beides in Kombination. Wobei ich statt „mysteriös“ vielleicht eher den Begriff „spacig“ bevorzugen würde. Zumindest drückt er für mich persönlich eher das aus, was ich so vor meinem geistigen Auge sehe und empfinde, wenn ich beispielsweise Stücke anhöre, wie: „The Way Life’S Meant To Be“, „Twilight“, „Ticket To The Moon“ oder „The Lights Go Down“, usw. usw.. Dieser gewisse „SyFi-Aspekt“ an Lynne’s Musik/Texten hat für mich wohl den größten Stellenwert. Auch einige seiner Stücke die musikalisch wie textlich wenig bis gar nichts spaciges an sich haben, werden von mir gedanklich gnadenlos in ferne Galaxien und Planeten transportiert.

@cycleandale Soviel zu deinem Einwurf, „….nicht von dieser Welt!“ :-)

Da würde es mich auch brennend interessieren, bzw., das tut es schon lange, wie Lynne auf diesen Space-Trip kam, und ob er damals tatsächlich nur einen angeblichen Hype aufgegriffen und diesen bis zum Exzess musikalisch durchexerziert hat. Oder steckt(e) da vielleicht doch mehr dahinter??

 

 

 

zuletzt geändert von voenigs

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Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Musik, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Frei nach "Nietzsche")