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Ich glaube nicht, dass elmo und ich da so weit auseinanderliegen, denn das meiste, was ich so in Fotografieforen sehe, ist hinsichtlich der Bearbeitung nicht so meins. Die Art von Bildbearbeitung, die ich meine, hat oft mit Hauttönen zu tun, mit Perspektivkorrektur, mit Farbtemperaturen und -paletten oder Farb- und Helligkeitsverläufen.
Bei dem tollen Landschaftsbild von Cleetus oben kann man hinsichtlich einer Bearbeitung natürlich in viele Richtungen gehen, aber dramatisieren braucht man aus meiner Sicht nichts. Jedenfalls wenn man so wie ich lieber einen Gerhard Richter an der Wand hängen hätte hat als einen C. D. Friedrich. Bei Ausdrucken habe ich gemerkt, dass eine homogene Farbtabelle, wie sie zum Beispiel in VSCO-Produkten für Lightroom angeboten werden, ganz brauchbare Ergebnisse liefern kann. Ich verwende sehr häufig das Filmset Nr. 7, das eher verhaltene Kalibrierungen anbietet. Da muss ich häufig Parameter runterregeln, die dort übertrieben sind – zum Beispiel die Körnung. Aber es gibt damit häufig einen brauchbaren Ausgangspunkt.
Neulich hatte ich auch bemerkt, dass die Bearbeitungssoftware von Google Fotos zumindest fürs Handydisplay brauchbare Ergebnisse liefern kann, wenn man in die Einzelcharakteristiken geht wie Tönung, Temperatur und dergleichen.
Zum Thema teure Ausrüstung: Macht mir auch Freude, aber es macht auch Laune, mit kleinem Besteck gute Eregbnisse zu erzielen. Eine Spezialistin kommt hier zu Wort: https://www.dpreview.com/interviews/5683481585/sofi-lee-on-digital-nostalgia
zuletzt geändert von kingberzerk--
Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.