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elmo-ziller
mick67Hast Du das Foto im RAW Format? Ich würde versuchen den Vordergrund etwas heller hoch zu ziehen, mit einem Verlaufsfilter vielleicht. Ich weiß nur nicht, wie viel Reserven das Foto hat, d.h., ob es dann nicht zu sehr rauscht.
Reserven gibts da glaub ich nicht viel. Ich finde ja völlig erstaunlich, was mittlerweile beispielsweise Snapseed aus so einem Bild machen kann. Als „seriöse“ Bildbearbeitung natürlich ungeeignet und too much, aber mit drei Klicks (Zuschneiden, automatisch anpassen und ein fertiger Filter):
Ich weiß nicht wie es dir geht, klar sieht das erst mal eindrucksvoller aus, aber irgendwie geht mir da die Atmosphäre des Ursprungsbilds flöten.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
themagneticfieldIch weiß nicht wie es dir geht, klar sieht das erst mal eindrucksvoller aus, aber irgendwie geht mir da die Atmosphäre des Ursprungsbilds flöten.
natürlich ist das ein auf kurzfristige Aufmerksamkeit heischendes Machwerk
Die Atmosphäre geht fast immer weg, wenn man versucht „Schatten zu retten“ oder etwas ähnliches.Drum sehen die Bilder von @kingberzerk auch immer so gut aus, da wird erst gar nicht versucht, irgendwas zu retten!
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elmo-zillerda wird erst gar nicht versucht, irgendwas zu retten!
Gerade von Deiner Seite höre ich das gern, vielen Dank @elmo-ziller – und dass die Bilder nicht nach Rettungsversuchen aussehen, freut mich ebenfalls, zumal ich komplett Photoshop-affin bin. Allerdings sind meine Ziele bei Bearbeitungen häufig andere als jene, die man in Handyfiltern findet. Regelmäßig aber bastele ich viel an Farben herum oder am Licht.
zuletzt geändert von kingberzerk--
Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.kingberzerk
elmo-zillerda wird erst gar nicht versucht, irgendwas zu retten!
Gerade von Deiner Seite höre ich das gern, vielen Dank @elmo-ziller – und dass die Bilder nicht nach Rettungsversuchen aussehen, freut mich ebenfalls, zumal ich komplett Photoshop-affin bin. Allerdings sind meine Ziele bei Bearbeitungen häufig andere als jene, die man in Handyfiltern findet. Regelmaäßig aber bastele ich viel an Farben herum oder am Licht.
Tja, so kann man sich täuschen.
Rettungsversuche ist schon wieder so eine tendenziöse Abwertung der Fotobearbeitung. Die Digitalisierung bietet nun mal die Möglichkeit, Fotos zu verbessern/zu bearbeiten. Früher war es nur so, daß man es den Fotolaboren überlassen (musste) hat. Die haben aber auch schon die Abzüge bei der Entwicklung optimiert. Heutzutage hat man es halt selber in der Hand.
Ich halte mich allerdings auch nicht lange mit der Bearbeitung auf. Zurechtschneiden (oder croppen, wie man heute sagt) Weißabgleichkorrektur, die Tiefen ein bißchen aufhellen, Spitzlichter runterdrehen, Kontrast ein wenig rauf, fertig.Und je besser der Sensor/Kamera ist, desto mehr will man die Reserven nutzen. Wer mal Fotos von Kleinbildformatigen DSLRs mit sehr guten Objektiven bearbeitet hat, weiß was ich meine.
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Ich glaube nicht, dass elmo und ich da so weit auseinanderliegen, denn das meiste, was ich so in Fotografieforen sehe, ist hinsichtlich der Bearbeitung nicht so meins. Die Art von Bildbearbeitung, die ich meine, hat oft mit Hauttönen zu tun, mit Perspektivkorrektur, mit Farbtemperaturen und -paletten oder Farb- und Helligkeitsverläufen.
Bei dem tollen Landschaftsbild von Cleetus oben kann man hinsichtlich einer Bearbeitung natürlich in viele Richtungen gehen, aber dramatisieren braucht man aus meiner Sicht nichts. Jedenfalls wenn man so wie ich lieber einen Gerhard Richter an der Wand hängen hätte hat als einen C. D. Friedrich. Bei Ausdrucken habe ich gemerkt, dass eine homogene Farbtabelle, wie sie zum Beispiel in VSCO-Produkten für Lightroom angeboten werden, ganz brauchbare Ergebnisse liefern kann. Ich verwende sehr häufig das Filmset Nr. 7, das eher verhaltene Kalibrierungen anbietet. Da muss ich häufig Parameter runterregeln, die dort übertrieben sind – zum Beispiel die Körnung. Aber es gibt damit häufig einen brauchbaren Ausgangspunkt.
Neulich hatte ich auch bemerkt, dass die Bearbeitungssoftware von Google Fotos zumindest fürs Handydisplay brauchbare Ergebnisse liefern kann, wenn man in die Einzelcharakteristiken geht wie Tönung, Temperatur und dergleichen.
Zum Thema teure Ausrüstung: Macht mir auch Freude, aber es macht auch Laune, mit kleinem Besteck gute Eregbnisse zu erzielen. Eine Spezialistin kommt hier zu Wort: https://www.dpreview.com/interviews/5683481585/sofi-lee-on-digital-nostalgia
zuletzt geändert von kingberzerk--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mick67Und je besser der Sensor/Kamera ist, desto mehr will man die Reserven nutzen. Wer mal Fotos von Kleinbildformatigen DSLRs mit sehr guten Objektiven bearbeitet hat, weiß was ich meine.
vielleicht will man das, es sieht dann eben meist für mein Auge nicht mehr gut aus. Die Sensorgröße und die Objektivstärke hat mit dem Rettungspotential übrigens nichts zu tun. Aber man fühlt sich damit sicher besser!
kingberzerk
Ich glaube nicht, dass elmo und ich da so weit auseinanderliegen,
(…)
Neulich hatte ich auch bemerkt, dass die Bearbeitungssoftware von Google Fotos zumindest fürs Handydisplay brauchbare Ergebnisse liefern kann
(…)
aber es macht auch Laune, mit kleinem Besteck gute Eregbnisse zu erzielen. Eine Spezialistin kommt hier zu Wort: https://www.dpreview.com/interviews/5683481585/sofi-lee-on-digital-nostalgiamit der Bildbearbeitung ist das wie mit den Schiedsrichtern, wenn man sie nicht bemerkt, dann war sie gut!
Ich habe allerdings seit den 80ern eine Abneigung gegen Grafikprogramme – oder anders gesagt, ich habe noch nie ein bedienbares Programm gefunden. Wenn ich „Ebenen“ höre schalte ich geistig ab. Insofern sind vorgefertigte Filter genau mein Ding, erst recht, wenn man sie dann noch detailliert anpassen kann.Google Fotos dürfte dieselben Algorithmen wie Snapseed verwenden – und die Nik-Filter sind ja nicht die schlechtesten. Mein HTC nutzt das auch als Standardprogramm, seitdem starte ich Snapseed immer seltener. Von VSCO habe ich nie etwas probiert.
Schöner Artikel, das mit den alten digitalen Kameras hatte ich auch mal überlegt. Aber noch mehr Kameras, puuh. Ich werde ja schon mit meiner Sigma ausgelacht, wenn der Autofokus wie eine Zeitlupe wirkt und die Kamera danach 5 Sekunden blockiert, um das Bild auf Karte zu schreiben. Im Moment versuche ich ein altes russisches Objektiv an meiner Fuji zu betreiben, muss leider ungeplant noch etwas Gewinde abfräsen. Letztes Jahr war ich mit der Zeiss Ikonta meines im Krieg gefallenen Opas unterwegs, das war auch interessant. Belichtung mal wieder grob abschätzen statt sich auf die Automatik zu verlassen hat was…
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Selfportrait
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elmo-ziller Die Sensorgröße und die Objektivstärke hat mit dem Rettungspotential übrigens nichts zu tun. Aber man fühlt sich damit sicher besser!
Steile These und dann auch noch falsch.
bullittSelfportrait
Sehr geil, Bullitt!! Wo ist das? Und hast Du das mit Selbstauslöser/Stativ gemacht oder war jemand so freundlich?
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Sehr geil, Bullitt!! Wo ist das? Und hast Du das mit Selbstauslöser/Stativ gemacht oder war jemand so freundlich?
Quasi sowohl als auch. Also Stativ, wo jemand für mich den Selbstauslöser gedrückt hat.
Das ist die „Firewave“ im „Valley Of Fire“ bei Las Vegas. Sortiere gerade Fotos. Tolle Ecke, muss ich unbedingt mal wieder hin. Das ist ein wenig frequentierter State Park, mit schönen Motiven. Die „echte Wave“ bei Kanab ist zwar spektakulärer, aber wahnsinnig schwer da (legal) hinzukommen. Hab ich ein Mal geschafft, ist allerdings schon ewig her:
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Krasse Gegend. Ist „Zabriskie Point“ nicht auch dort gedreht worden?
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.kingberzerkKrasse Gegend. Ist „Zabriskie Point“ nicht auch dort gedreht worden?
Keine Ahnung, den Film kenne ich leider nicht. Der Zabriskie Point selbst liegt allerdings im Death Valley. Die Wave zierte mal ein Plattencover der Civil Wars…
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Im Vorfeld einer Kalifornien-Reise ’98 hatte ich mir den Film noch mal angeschaut. Und bin da etliche Kilometer rumgepröttelt. Der Film wurde im Death Valley gedreht, die Waves kommen darin nicht vor. Tolle Bilder, Bullit! Was ist „nicht legal“ daran, an die „echte Wave“ zu kommen?
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...draw conclusions on the wall...bullitt
Das ist die „Firewave“ im „Valley Of Fire“ bei Las Vegas. Sortiere gerade Fotos. Tolle Ecke, muss ich unbedingt mal wieder hin.Das lag leider nicht auf meiner Route vor 5 Jahren, als ich vier Wochen da unten war. Ich bereue es gerade ein bisschen.
Und jetzt muss ich auch noch mind. 3 Jahre warten, bis ich da wieder hinfahre.--
stormy-mondayIm Vorfeld einer Kalifornien-Reise ’98 hatte ich mir den Film noch mal angeschaut. Und bin da etliche Kilometer rumgepröttelt. Der Film wurde im Death Valley gedreht, die Waves kommen darin nicht vor. Tolle Bilder, Bullit! Was ist „nicht legal“ daran, an die „echte Wave“ zu kommen?
Ist der Film gut?
Für die ganze Region braucht man ein Permit und für die Wave nochmal eins extra. Der Zutritt ist auf 20 (!) Personen täglich begrenzt. Die Permits werden in einer Art Lotterie vergeben: 10 davon online – genau ein Jahr vorm Besuchstag, die anderen 10 am Vortag des Besuchs in einem Visitor Center. Ich hatte vier Mal bei der vor Ort mitgemacht und für meine Ausdauer immerhin pro Tag ein Los mehr im Topf gehabt, sodass es absehbar war, dass es irgendwann klappt. Weil das ganze auch noch alleine für die Teilnahme Gebühr kostete, war der Standard-Spruch des Rangers: „What’s cheaper, Vegas or here?“Wegen der Wartezeit kenne ich dafür jetzt die Ecke zwischen Page und Kanab richtig gut. Antelope Canyon, Horseshoe Bend und Lake Powell sind ja eh auch Highlights. Habe zusätzlich noch jede poplige Ghosttown und Filmsets von irgendwelchen 50er-Jahre Western abgeklappert. Die Navajo-Indianer am Antelope Canyon machen das Kontrastprogramm zur Wave. Die zocken einfach jeden richtig ab und pferchen den Canyon inzwischen richtig voll. War über die Jahre zwei Mal dort und es ist wesentlich krasser geworden.
Habe eh das Gefühl, dass solche Hotspots durch Instagram & Co noch gehypter sind als vor noch 10 Jahren. Ist ja in Europa auch nicht anders.
mick67 Das lag leider nicht auf meiner Route vor 5 Jahren, als ich vier Wochen da unten war. Ich bereue es gerade ein bisschen.
Und jetzt muss ich auch noch mind. 3 Jahre warten, bis ich da wieder hinfahre.
Liegt eigentlich recht günstig zwischen Vegas und Grand Canyon, wobei die Zufahrtsstraße eine recht abenteuerliche Piste ist. Aber da ist kaum was los. Ist natürlich auch brutal heiß da und klar, im Vergleich zu den Nationalparks erst auf den zweiten Blick ein Highlight. Würde ich auf jeden Fall mitnehmen, wenn du beim nächsten mal Immerhin ist die Fire Wave inzwischen (winzig) ausgeschildert. Bei meinem ersten Besuch war das noch ein Geheimtipp nur für Eingeweihte. War keine Chance die zu finden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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bullittIst der Film gut?
Hast du Drogen griffbereit?
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Schlagwörter: Photographie
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