Antwort auf: Early Obsessions and Personal Musical Milestones: musikalische Sozialisation

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Anonym
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Der Denkfehler: Es gibt keine Menschen, die diese Musik hören möchten. Deshalb entwirft man begleitend noch eine Soap und eine Werbekampagne, die den Menschen suggeriert, es gäbe keine Alternative zu dieser Art von Musik, dies sei die aktuelle Ausformung von Musik. Man bestückt das Radio, das Fernsehen, die Magazine und das Kino mit ihr.
Menschen, die diese Musik hören, kennen meistens nichts oder kaum etwas anderes. Daher auch die Vorliebe bei Kindern an der Schwelle zur Pubertät.
Glaubst du nicht, ähnlich leicht beeinflussbares Publikum würde anders geartete Musik hören, wenn man sie ihm genauso aufzwingen würde? Oder gar, dass die Leute aufhören würden Fernsehen zu gucken, weil weder ein Krimi noch Fußball läuft, sondern mal was Interessantes?
Es stellt sich also noch viel schlimmer dar, als du es schilderst: Man enthält den Leuten Musik vor, weil man sie so leichter plündern kann. Asoziale Wegelagerei.

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