Antwort auf: Eure Gedanken zum Tod geschätzter Musiker und Musikerinnen

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mr-blue

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talking-head Musikern, denen ich echt nachgetrauert habe, als sie verstarben, gibt es nur sehr wenige. Ihr Tod war schmerzhaft. Ich kann allerdings nicht behaupten, dass ich geflennt hätte oder an diesem Tag besonders gelitten hätte. Sie haben mich mit ihrer Musik begeistert und ich hätte von ihnen vielleicht gerne noch etwas mehr gehört. Aber der Tod kommt eben. Mal früher, mal später. Und viele unserer alten Helden befinden sich in einem Alter, wo er ganz natürlich um die Ecke kommt.

Geht mir genau so und so wie Du es ausdrückst, passt es auch auf mich mit einem Unterschied, dass mir der Tod anderer Musiker nahe ging. Insbesondere Musiker, die ich persönlich Kennenlernen durfte, mit denen ich hier und da im Gespräch bei einem Bierchen war. Spontan fallen mir hierzu Chris Jones (schon 2005 an Krebs verstorben), Werner Lämmerhirt (letztes Jahr verstorben) und Mark Selby ( erst vor knapp 3 Wochen gestorben) ein. Dies sind Musiker, die für die große Masse kaum bekannt waren und sind, die in kleinen Clubs und/oder Kneipen gespielt haben, die musikalisch für mich alle Top waren (oft besser als sogenannte Stars), die aber auch alle immer irgendwie schauen mussten, wie sie „finanziell über die Runden“ kamen.

 

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