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Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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Bin ich also egozentrisch, wenn ich um jemanden trauere, der mit 22 Jahren aus dem Leben gerissen wurde? Nicht einfach traurig, weil diese Person vom Leben um vielleicht 60 oder 70 weitere Jahre gebracht wurde? Ist das zweijährige Kind, dass elternlos aufwächst und seine Mutter vermisst egozentrisch?
Der Tod ist Erlöser und Arschloch. Vielleicht sollte man das nur einfach nicht als entweder/oder sehen.
Und ich habe in den Beiträgen zum Thema (Suizid) zwischen den Zeilen viel Verzweiflung gelesen, aber auch einiges an selbstgefälligem Unverständnis. Grade bei einem solchen Thema- selbst in diesem Forum – hätte ich mir etwas mehr „leben und leben lassen “ gewünscht.
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