Antwort auf: Dead & Gone

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irrlicht
Nihil

Registriert seit: 08.07.2007

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mick67 Doch, ist er! Das Fairste, was man sich vorstellen kann. Niemand entrinnt ihm. Man kann sich im Leben bei/mit allem davonstehlen, nur dem Tod nicht, egal ob man reich, arm, schlank, fett, erfolglos, erfolgreich ist. Der Zeitpunkt kann doof sein, ohne Zweifel.

Ich habe das ja bewusst in Anführungszeichen gesetzt. Natürlich ist der Tod genauso fair wie das Leben, je nachdem, wie man es deuten will und was Fairness in dem Kontext dann auch bedeuten mag. Mir ging es jetzt erstmal um die Angehörigen, für die das Gehen eines geliebten Menschen vermutlich fast nie als wirklich gerecht empfunden wird. Wäre Bennington durch einen Verkehrsunfall gestorben, hätte man geschrieben oder gesagt, dass er viel zu jung war, dass der Tod „tragisch“ ist und dass es deshalb nicht „fair“ ist.

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Hold on Magnolia to that great highway moon