mikko
Ich schließe mich da mal pipe-bowl an. Das war gestern nix. Und Brambach konnte das auch nicht mehr wirklich retten. Grundsätzlich finde ich die Figuren aber noch immer sympathisch. Mal sehen, wie das weiter geht.
Diese Einblendungen fand ich übrigens eher nervig. Lesen konnte man das so schnell eh alles nicht.
Und @gipetto, wie die eigenen Sprösslinge mit der virtuellen Welt umgehen, hängt auch ein bisschen davon ab, wie man selbst damit umgeht, und inwieweit man ihnen vermittelt, dass sich das Leben vor allem hier und jetzt abspielt und nicht im Netz.
Das ist mir schon bewusst. Ich bin, insbesondere für mein Alter, ein recht analoger Mensch – daheim haben wir nicht einmal ein Tablet, da sich mir der Sinn dieser Geräte nicht erschließt, wenn ich doch ein Notebook habe (möchte ich in diesem Faden aber auch gar nicht erklärt bekommen). Auch wächst unsere Tochter bislang auch mehr oder weniger ohne Fernsehen auf. Wobei mir natürlich bewusst ist, dass es in der heutigen Zeit auch mächtig in Hose gehen kann, nicht rechtzeitig auf den Zug der Digitalisierung aufzuspringen oder sich technisch nicht auf dem Laufenden zu halten.
Aber trotz dieser „konservativen“ Erziehung in punkto digitaler Berieselung: Man weiß nie, in welche Kreise das eigene Kind später mal gerät und gerade was die Nutzung von Medien betrifft, entwickeln sich ja doch enorme Gruppendynamiken, denen ein junger Charakter nur schwer entgehen kann.
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)